Großer Spaß mit dem Playground Project in/an der Bundeskunsthalle in Bonn !
Gestern bin ich mit meiner Freundin, einer ihrer Töchter, meinem Sohn und seiner Ehefrau zum Museumsmeilenfest nach Bonn gefahren. Auch wenn ein Teil der Gruppe mit Kunst nicht viel am Hut hat, so waren sie doch alle begeistert vom Playground Project, in/an/auf der Bundeskunsthalle, insbesondere faszinierte bei den sommerlichen Temperaturen der Wasserpavillon von Jeppe Hein !
Großer Beliebtheit erfreute sich auch die Bonner Rutschbahn von CARSTEN HÖLLER . Die Riesenrutschbahn, die neben ihrer Funktion eine Skulptur von künstlerischer Ästhetik ist, verbindet das Dach der Bundeskunsthalle mit dem Außenbereich. „Carsten Höller versteht ein Museum auch als Raum für Experimente, Innovationen und zum Erproben neuer Ideen und Konzepte. So erweitert er das Medium Skulptur zum Handlungsraum und macht die körperliche und
emotionale Erfahrung und Wahrnehmung des Betrachters / Besuchers auf spielerische Weise zum zentralen Bestandteil seiner Kunst.“ Die Rutsche startet vom Dach aus in 13,60 Meter Höhe und hat eine Länge von insgesamt 35 Metern.
„Die Rutsche von Carsten Höller ist ein Kommentar auf das Museum: auf seine Regeln, auf seine Architektur, auf die Institution, aber auch auf die Kunst. Sie steht für eine neue, partizipative Art der Kunstwahrnehmung.“, so Rein Wolfs,Intendant der Bundeskunsthalle.
Carsten Höller versteht ein Museum auch als Raum für Experimente,
Innovationen und zum Erproben neuer Ideen und Konzepte. So erweitert er das Medium Skulptur zum Handlungsraum und macht die körperliche und emotionale Erfahrung und Wahrnehmung des Betrachters / Besuchers auf spielerische Weise zum zentralen Bestandteil seiner Kunst. Trotz der Interaktion versteht er seine Arbeit aber nicht nur als effizienten, umweltfreundlichen und zeitsparenden ‚Transportweg‘, sondern auch als Skulptur, die, von außen betrachtet, kunsthistorische Verankerungen hat – Assoziationen an barocke
Säulen oder die Endless Column (1938) von Constantin Brâncuși sind kein Zufall.“
„Die Arbeit wird mit der Ausstellung The Playground Project – Outdoor eröffnet, bleibt aber für mehrere Jahre installiert und saisonal nutzbar.“
Neben dem Umfangreichen Programm, konnten während des viertägigen Museumsmeilenfest, die laufenden Ausstellungen im Museum König, Haus der Geschichte, Kunst Museum Bonn, dem Deutschen Museum Bonn und der Bundeskunsthalle kostenlos besucht werden.
Besonders angetan bin ich immer wieder von dem vielseitigen, innovativen und manchmal herausfordernden Projekten der Bundeskunsthalle.
Öffnungszeiten:
Dienstag und Mittwoch: 10 bis 21 Uhr
Donnerstag bis Sonntag: 10 bis 19 Uhr
Feiertags: 10 bis 19 Uhr
Freitags für angemeldete Gruppen und
Schulklassen ab 9 Uhr geöffnet
Montags geschlossen
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