#Sommerblut2016 : Ein Konzert für Kölner und Flüchtlinge am 14.05.16 in der Kölner Philharmonie
Rolf Emmerich ist einer von den Guten, der gerne auch mal provoziert und der Gesellschaft den Spiegel vorhält, damit sie erkennen kann ob das was sie karitatives auf die Beine stellt vom Herzen kommt und ernst gemeint ist oder nur ein Eierkuchen für das Image.
Seit 15 Jahren putzen er und sein Mitstreiter Klinken um Geld zu sammeln , um Menschen jeglicher Couleur und Herkunft, mit und über Kultur vom Rand in die Mitte zu holen und stemmt dieses Festival mit zahlreichen Unterstützern und fängt es an, auch wenn die Miete noch nicht ganz bezahlt ist .
Er übernimmt da Verantwortung, wo andere Makulatur kleben und vielleicht eine Büchse aufstellen für die Zukunft. Er beginnt sie einfach und manchmal überschreitet er dabei auch Grenzen, vielleicht weil es für ihn gar keine gibt und da kann es dann auch mal passieren, das es auf einen seiner Grenzgänge muksmäuschenstill wird, weil sich zwei Menschen annähern die unterschiedlicher gar nicht sein können und doch an diesem Abend auch irgendwie gleich sind, weil sie so sind wie Gott sie schuf.
Die inklusive Performance mit Roland Walter und Lisa Gaden
Ein besonderes Anliegen sind in Zeiten in denen die Fremdenfeindlichkeit und der Hass immer schlimmer werden sind ihm die Flüchtlinge und weil das so ist, hat er auch einen bei sich aufgenommen und seitdem profitiert sein Haushalt auch von seiner Kultur und arabischer Küche.
Die Eröffnung fand in dem schönen Ehrenfelder Clubbahnhof statt!
Deswegen möchte ich ihnen das Sommerblutfestival ans Herz legen, seien sie ein Teil davon. z.B hier es gibt noch Karten:
EIN KONZERT FÜR KÖLNER & FLÜCHTLINGE
LIEBE VERBINDET
Tsaziken – Die Band Tsaziken singt Liebeslieder aus aller Welt
„Mit dem Konzert „Liebe verbindet“ am 14. Mai 2016 in der Kölner Philharmonie setzt Sommerblut ein Zeichen für Toleranz, Vertrauen und ein positives Miteinander in unserer Gesellschaft.
Das Konzert für Kölner und Flüchtlinge wird unterstützt von Hedwig NevenDuMont, vom Kölner Flüchtlingsrat, vom Forum für Willkommenskultur sowie vom Schirmherr des Sommerblut Kulturfestivals Jürgen Roters.
Lumpensäcke
„Liebe verbindet“ zeigt ein Programm über alle Grenzen hinweg:
Die NDR Bigband präsentiert zusammen mit verschiedenen Künstlern Musik, die Kulturen und Menschen vereint. Ibrahim Keivo stammt aus dem Dreiländereck Syrien, Türkei und Iran. Er singt auf arabisch und kurdisch über Liebe, Freude und Trauer und begleitet sich selbst auf traditionellen Instrumenten. Sinti-Swing mit einem perkussiven Gitarrenspiel zeigt das Hamburger Trio Django Deluxe. Ihre Musik zitiert bewusst die Sintiwurzeln und ist dabei modern und traditionell zugleich – voller Gefühl und mit einem Hauch Melancholie. Die Sängerin Neele Ternes präsentiert mit ihrer markant-melancholischen Stimme den Song „Dad“, der dazu aufruft, den Menschen, die uns wichtig sind, unsere Liebe zu zeigen. Soulige Musik über die Freiheit macht Stefan Gwildis.
Musikalische und kulturelle Vielfalt steht auch beim weiteren Programm im Mittelpunkt. Aus dem Iran stammt der im Kölner Exil lebende Musiker Shahin Najafi. Seine Texte und seine Musik stehen für Meinungsfreiheit, Revolution und den Willen, für die eigenen Werte einzustehen. Mit dem Tabadoul Orchestra stehen Musiker der #SchälSickBrassband und die ägyptische Sängerin #DinaGouda gemeinsam auf der Bühne. Sie präsentieren die abenteuerlichen Kompositionen von Mohamad Abdel Wahab, dem bedeutendsten Komponisten der arabischen Welt. Emotionen pur zeigen RebellComedy. Die Künstler Babak Ghassim und Usama Elyas präsentieren ihren Kurzfilm „Hinter uns mein Land“, mit dem sie ihre Sicht auf das Thema Flucht zeigen.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends wird Grenzenlos sein. Der Chor aus jungen Flüchtlingen und Mitgliedern des Kölner Jugendchors St. Stephan unter Leitung von Michael Kokott und mit Unterstützung von #HenningKrautmacher zeigt, dass Musik keine Grenzen kennt.
Der Abend wird moderiert von dem Kabarettisten #FatihÇevikkollu.
WELCOME-AKTION
Alle verkauften Tickets sind Welcome-Tickets. Aus den Einnahmen wird der freie Eintritt für Flüchtlinge und ehrenamtliche Mitarbeiter der Willkommensinitiativen ermöglicht.“
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