#litCOLOGNE 2017 mit #Presale zum Nikolaus – hier ein paar Highlights
Für mich wird es diesen Jahr die lit.COLOGNE light geben, auch weil ich gedenke einen Großteil meines Jahresurlaub in Südamerika zu verbringen. So habe ich die Qual der Wahl mir ein paar Rosinen rauspicken zu müssen.
Ich nehme meistens eine Woche Urlaub, weil die Veranstaltungen mit meinen Terminen kollidieren würden.
A.L Kennedy die mich im ihrem Humor im letzten Jahr zu begeistern wusste, ist gleich zwei mal im Programm. Am 16.03.17 wagt sie im Alten Pfandhaus ein Erzählexperiment unter der Bedingung das nicht gelesen werden darf und am 17.3 stellt sie uns im Rahmen der lit.Patenschaften Barney Norris (Jg1987) vor, einen gefeierten britischen Theaterautor. Der Abend wird von Paul Ingendaay in der KulturKircheKoeln moderiert.
Am 16.3. besucht allerdings auch Simon Beckett die Lit. Cologne und geht mit Robert Dölle im Theater am Tanzbrunnen auf Totenfang.
Allen Damen mit Taschen im DinA4 Format (davon muss ich mich leider ausnehmen) empfehle sich am 14.3 in den Bismarck Saal zu begeben, dort liest Senta Berger, Elena Ferrante in Deutsch und italienisch, laut „le Mond“, soll „die Geschichte eines neuen Namens“ süchtig machen.
Am 12.03 wird die #lit ihrem Weggefährten Roger Willemsen, im Tanzbrunnen mit Iris Berben, Maria Schrader, Christian Brückner, Joachim Kroll….. gedenken.
Am Samstag den 11.3, lasse ich mich vielleicht im Börsensaal verrückt machen, um 21 Uhr wird vielleicht das Buch von Hanya Yanagihara von meinem Leben Besitz ergreifen (geht das überhaupt 😉 , so steht es jedenfalls im Programm, dass aus dem New Yorker zitiert.(mit Corinna Harfouch)
Und sonst könntet ihr auch zu Ian McEwan gehen, der am selben Tag im Tanzbrunnen sein wird.
Wenn ich das richtig lese, wird es erstmals ermäßigte Karten geben (etwa 25 %). Ein guter Ansatz, obwohl z.B.12 € bei einem geschätzten Wochenbudget von 80 € (abzüglich, Strom, Telef. und Rücklagen,) immer noch sehr viel Geld sind .
Seit 2011 bemüht sich die #lit barrierefrei zu sein und auch Gebärdendolmetscher werden bei den großen Veranstaltungen vermehrt eingesetzt. So ist die Umschlaggestaltung des Programms in
diesen Jahr erstmalig auch mit Blindenschrift gestaltet.
Und sonst lese ich im Programm große Namen von Autoren und Personen aus dem öffentlichen Leben wie Paul Auster, Jussi Adler Olsen( kommt mit Selfie), Clueso, Bjarne Mädel, Martin Suter, Navid Kermani u.u.u.
#Presale
Noch ein paar Worte zum #Presale, der wider Erwarten, zu mindestens bei mir und einer weiteren Kundin per Handy ganz gut funktioniert hat, aber nicht für die #Premiumticket – Shops, die hatten einen dicken Hals und mussten dem Unmut der Kunden trotzen und gute Miene zum bösen Spiel machen. Würden Kunden Feuer spucken können, dann wären die Veranstalter der lit.Cologne heute gegrillt worden. Denn während man auf der Litseite (was viele der Onlinebucher auch nicht gewusst haben) schon um 11 Uhr buchen konnte, wurden die “ Premium – Ticketshops“ erst um 12 Uhr freigeschaltet und da waren die besten Plätze schon vergeben.
#Presale zwo (11.12)
Ich bin in erster Linie Chronistin und leider keine Kabarettistin, gestern gab es einen weiteren Newsletter von der Lit. Cologne und es juckt mich daraus zu zitieren:“Alle Systeme liefen zu jeder Zeit störungsfrei. Dies führte dazu, dass in den ersten 24 Stunden nochmals 22% mehr Kartenwünsche befriedigt werden konnten als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres.“
Nun das stimmt nicht! Kommentare bei Facebook
„Peter Burtz Warum teilt Ihr hier mit, daß der Vorverkauf um 12 Uhr startet, wenn es dann doch schon um 11 losgeht?
„Außerdem konnte ein einheitlicher Preis aller Karten gewährleistet werden.“
Einheitlich teuer ist es die Karten bei Koelnticket zu buchen, (insbesondere wenn sie ausgedruckt werden. Die Karte für Simon Beckett hat mit versandt ca. 39 € gekostet.) auch die Karten ohne Sitzplatz sind mit ca 20 € deutlich teurer geworden, die Preise haben sich in den letzten 5 Jahren fast verdoppelt. Selbst die ermäßigten Karten sind deutlich zu teuer.
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