Sonne, Sand und Kultur in der City
Heute war ein herrlicher Tag, die Sonne stand hoch am wolkenlosen Himmel, am Rhein wehte eine frische Brise und die Kölner feierten diesen Tag , indem sie, z.B. mit ihren Kindern an den großen Sandkästen am Süd Kai picknickten , mit dem Rädchen unterwegs waren oder einfach in den Anlagen der Stadt ein Sonnenbad nahmen.
Ich war mit einer Freundin unterwegs und wir saßen in einer der Bistros bei einem Kaffee, von dem aus man das Wasser riechen konnte und hatten mitten in der Stadt Urlaubsfeeling.
Am Abend wollte ich mir den Raketenklub
anschauen . Ich hatte schon mehrfach den Namen als Veranstaltungsort gelesen und dann einen Bericht über die bevorstehende Schließung dieserKulturstätte im
Stadt- Anzeiger
gelesen: “Die Rakete fliegt nicht mehr”, hatte mich neugierig gemacht.
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Das Thema des Abends war dabei sekundär und eher Zufall. C. van den Berg lass und spielte dort virtuos „Stories vom verschütteten Leben“ von Charles Bukowski-
Während mich das Kontrastprogramm des Tages schlichtweg amüsierte, grenzte der Besuch dort für meine Freundin eher an Körperverletzung, weil es in dem Schuppen so feucht und modrig roch, dass sie sich ekelte und sie sich zudem über den Eintrittspreis von 10 € ärgerte. Es waren nur wenige Besucher erschienen (wegen der Champions League und wahrscheinlich dem Ambiente) und der Vortrag an sich war gelungen. Diese Art von Literatur ist zwar nicht unbedingt mein Fall. Die Gesamteinahmen des Abends waren eher niedrig einzustufen, so muss unser Eintrittsgeld, die gute Tat für den Monat Mai gewesen sein
Das nächste Mal, sollte ich allerdings besser vorher die Location
checken, sonst geht meine Freundin bestimmt nicht mehr mit.
Mir hat es gefallen, es war zwar nicht heimelig aber es gab was zu gucken.
Für den Club ,der in Verhandlungen begriffen ist, würde ich mir eine ähnliche aber etwas geruchsneutraler Umgebung wünschen.
Den Abend haben wir dann am Eigelstein ausklingen lassen, auf dem die Champions League noch die Menschen fesselte.
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