Ein Buch für die Stadt, Eine Aktion des Kölner Stadt Anzeigers und des Literaturhauses Köln.
Ein bisschen Homestory
Diese Nacht habe ich kaum geschlafen. Ihr habt ja keine Ahnung wie aufwendig mein Hobby manchmal ist. Ich hatte für eine meiner Seiten ein paar Bilder eingestellt, da konnte ich plötzlich meine Seite nicht mehr finden.
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In dieser Seite steckt eine Menge Arbeit und deshalb habe ich wirklich schlecht geschlafen. Kann das www. meine Seite verschlucken?
Als sie längst wieder aufgetaucht ist, kam dann die Entwarnung, vom Partner dieser Seite.
„sorry, ich habe die Warnung unseres Webhost nicht an Dich weitergegeben. Samstag Nacht wurden Wartungsarbeiten durchgeführt. Daher war die Site für ein Weilchen nicht zu erreichen.
Wer rechnet auch damit, dass Du um die Zeit arbeiten willst. 😉 „
Ein Buch für die Stadt
Das Programm zum Buch für die Stadt, findet vom 4.12-11.12 statt. Ich war heute in der Eröffnungsmatinee im Schauspielhaus.
In diesem Jahr ist das Buch für die Stadt: Weißer Rabe, schwarzes Lamm von Jovan Nikolic
Ihr müsst etwas nachsehen, dass ich deshalb etwas zu spät ins Schauspielhaus gekommen bin. Mir lief die Nase und während ich umständlich, nach einem Taschentuch suchte, sang das Internationale Vocal Ensemble mit Georgi Zizivadze (Georgien), Georgi Pandurov (Bulgarien), Michail Kapadoukakis (Griechenland)Won-Min Lee( Südkorea) u.s.w. im Dunkeln, deshalb gibt es davon kein Foto .
Ein Mann, der Ähnlichkeit mit Edmund Labonté hatte, war über meine Suche wenig amused, ich über meine laufende Nase auch nicht. Ich legte den Mantel ab und suchte mir erst mal ein Plätzchen im Gang, neben dem Hausfotografen, dann beruhigte sich der Mann auch.
Die Eröffnungsrede hielt der Chefredakteur des KStA, Peter Pauls. Er dankte dem Publikum und gratulierte ihm zum Medienpreis 2011, weil es mit seiner Beteiligung, dazu beigetragen hat.
„ Der Medienpreis 2011″ ging an den Kölner Stadt-Anzeiger für seine Aktion „Buch für die Stadt“.
Im Anschluss, fragte Insa Wilke vom Literaturhaus, Jovan Nikolic nach seinen religiösen Bezügen und Jovan antwortete (er hatte eine Übersetzerin dabei) schreiben wäre Religion und es würden ihn drei Leitmotive begleiten ………Jesus Christus (habe ich leider nicht mit bekommen, denn ich versuchte gerade im Dunkeln das Objektiv zu wechseln)vielleicht:“liebe deinen Nächsten wie dich selbst…hmmmm, das müsst ihr nachlesen.
Pinocchio mit „Geh nicht weg“ und Martin Luther King mit „ I have a dream“
Außerdem hatte Insa Wilke sich einen Satz aus einem vorangegangenen Interview von Nikolic gemerkt, er hätte behauptet die Literatur der Postmoderne (einer ihrer Vertreter ist beispielsweise auch Gabriel José García Márquez ) würde kein Herz, keine Gefühle zeigen,dies bestätigte er unbeachtet vom Ansehen und seiner Wertschätzung für die Autoren. Nun um das zu ergründen, fehlt mir heute die Kondition, ich selbst bin angerührt von der Prosa des Jovan Nikolic, dessen Sohn David ebenfalls auf der Veranstaltung gelesen hat. Sie geht ins Herz und lässt eigene Kindheitserinnerungen wach werden.
Warum er denn keinen Roman schreiben würde ? Er selbst hat angefangen mit Lyrik, er bevorzugt die kürzeren Formen der Prosa. In der Lyrik mag er Haikus.
Amüsant war auch sein Ausspruch:
„Wenn du was zu sagen hast, dann schreibe, wenn du nichts zu sagen hast, dann geh`Fahrrad fahren!“
Meine Tochter, der ich das Buch nach Australien geschickt habe, hat es ebenfalls gefallen und selbst zum Schreiben inspiriert.
Neben seiner Arbeit als Autor unterstützt Jovan Nikolic, zusammen mit Hedwig Neven Dumont, den Verein Roma e.V und die Schule Amaro Kher, die, die Roma Flüchtlingskinder auf den Besuch allgemeinbildender Schulen vorbereiten soll.
Roma Kinder würden hier ohne Zeit und Raum leben und hätten hier eine ungewisse Zukunft, seien auch dann wenn sie endlich Fuß gefasst hätten, ständig von der Abschiebung bedroht.Sie seien wie Gummifische im Wasser.
Dafür bzw. dagegen arbeiten sie und sammeln Spenden. So findet die Abschlussveranstaltung (Finissage) auch am 11.12 im Verein Rom e.V. am Venloer Wall 17, um 15Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.
Die Preisverleihung:
Für musikalische Unterhaltung sorgte das Markus Reinhardt Ensemble.
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