Die 14. Museumsnacht Köln findet am 9.November statt.
Noch beeindruckt, von der gestrigen Eröffnung des Museum Ludwig, saß ich heute in der Pressekonferenz zur Museumsnacht Köln. Ich konnte mir die Dinge plastisch vorstellen, die von der neuen Ausstellung „Not Yet Titled“ erzählt wurden.
Das Rautenstrauch-Joest-Museum widmet sich einem Stoff, der Menschen verbindet: Tapa, ist ein einzigartiges Material, das aus Baumrinde hergestellt wird. Die Einwohner Ozeaniensfertigen daraus Masken, Kleidung, Teppische und Stoffe. Die große Sonderausstellung“Made in Oceania: Tapa Kunst und Lebenswelten, präsentiert diesen Stoff und seine Bedeutung, für die 15 Millionen Einwohner Ozeaniens.
Ich habe mir Eselsohren ins Programm gemacht, bei den Dingen die ich persönlich spannend finde und ich weiß jetzt schon, die Zeit wird nicht reichen, um alles zu sehen.
Alleine das Begleitprogramm stellt mich vor ein physikalisches Problem, kann man an zwei Orten gleichzeitig sein?
Kunst und mehr erleben, so lautet das Motto der diesjährigen Museumsnacht Köln und so empfinde ich das auch, wenn ich die Langen Nächte Kölns bereise, das ist ein Rausch für alle Sinne! Sehr inspirierend ist der Kontrast zwischen alt Bewährten, in neuen oder anderen Zusammenhängen, diesen Weg geht Louis Lawler, die Kunstwerke in Privaträumen ablichtete und dabei die Umgebung mit einbezogen hat, zu sehen, in „Louise Lawler Adjusted“, im Museum Ludwig.
So eröffnet zum Beispiel im Römisch Germanischen Museum, pünktlich zur Museumsnacht Köln , die Ausstellung: „Imperiale Fotografie“, von Alfred Seiland. Auf 90 großformatigen Fotografien, setzt er antike römische Ruinen in Szene.
»Alfred Seiland — Imperium Romanum«
Majestätisch erstrecken sich die sagenumwobenen Gemäuer des Aesica Fort im äußersten Norden Englands. Und dennoch ist es etwas anderes, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht: Ein Schaf. Es steht im Vordergrund des Bildes und posiert stolz für die Kamera. Mit seinem natürlichen Charme bringt es den Betrachter zum Schmunzeln. Während andere Fotografien hingegen durch unerwartete Kontraste zum Nachdenken anregen. Genau solche Kompositionen machen die Arbeiten von Alfred Seiland so einzigartig “Pressetext.
Sie können aber auch auf meinen Spuren wandeln und sich die Orte anschauen, die ich letztes Jahr besucht habe.
Die KVB bringt sie mit Shuttlebussen, zu den 43 Veranstaltungsorten mit über 200 Veranstaltungen.
Zum Gedenken an die Novemberpogrome von 1938, finden verschiedene Veranstaltungen statt, z.B. liest der Schauspieler Michael Degen, als Verfolgter des NS-Zeit, im NS-Dokumentationszentrum EL-DE-Haus, aus Biografie „Nicht alle waren Mörder- eine Kindheit in Berlin.
*So ich könnte euch noch soviel erzählen,Hier ist das Programm!
*Not yet Titeld im Museum Ludwig , unbedingt ansehen.
* Es gibt 5 neue Stationen z.B. die Michael Horbach Stiftung, im Hinterhof der Wormserstr. 23, wartet die Che Guevara Ausstellung auf euch!
*Spannend finden meine Tochter und ich, das Kunstwerk Köln, hier stehen die Künstler oft noch am Anfang.Außerdem findenjede Menge Führungen statt und im Museum Ludwig gibt es Livespeakers, die vor Ort Fragen beantworten.
*Anke von Heyl, führt wieder durch die Kleine Glocke, Kölns ältester Künstlerkneipe.
*Dann das Begleitprogramm oh Mann…………………..z.b. Spielt das Westfälische Landestheater den „Nippel Jesus“, nach Nick Hornby , im Wallraf- Richardz- Museum&Fondation Corboud
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