Ergebnispräsentation, der Photo Challenge : “ Chargesheimer Reloaded – Köln 5 Uhr 30 !“
Es gibt Tage da scheinen sich alle gegen mich zu verschwören, da habe ich das Missgeschick gepachtet. Aber in Wirklichkeit könnte es schlimmeres geben, obwohl mich manches elementar trifft, sind es Dinge und die kann man ersetzten.
Als erstes hat sich die Spülmaschine verabschiedet (kann man reparieren ist nicht dringend), dann meine Autobatterie, die hat mich unter anderen zwei Stunden warten auf den gelben Engel gekostet und dann ist mir das Diensthandy ins Klo gefallen. Da hat sich sogar die Toilettenfrau gewundert, warum der Handtrockner solange ging und kam rein, zum nachschauen.
Das schlimmste, ausgerechnet gestern hat sich meine Kamera verabschiedet und das trifft mich dann doch mitten ins Herz. Gleich morgen, fahre ich mit ihr zu Nikon.
Dabei hätte ich die Kamera, die viel mit mir mitmachen muss, weil ich sie imer dabei habe, doch heute so gut gebrauchen können, denn heute gab es das Photobook Chargesheimer Reloaded, im Photobookmuseum. Dort sind aus 650 Einsendungen, 111 Fotos veröffentlicht worden und mein Moschee Bild ist auch dabei 😉
Wie steht es im Photobuch in der Einleitung:
„Mit dieser gewaltigen Resonanz, haben wir nicht gerechnet: Rund 300 Fotografen, sind dem Aufruft, der internationalen Photoszene Köln, des PhotoBookMuseum, der Galerie Lichtblick und Pixum gefolgt und haben uns in 650 Fotos, ihre ganz persönliche Sicht, auf die Stadt Köln. zugeschickt. Dabei waren die Teilnahmebedingungen, alles andere als bequem: Die eingereichten Fotos, mussten als Hommage, an 5 Uhr 30, des legendären Kölner Fotografen, Chargesheimer, das menschenleere Köln zeigen und morgens um 5Uhr30, fotografiert werden. Also dann, wenn die Sonne langsam aufgeht, die Stadt aber noch schläft . Dabei spielt es keine Rolle, ob die Bilder mit einem Smarphone, einer Profi- DSLR oder einer Lochkamera entstanden sind. Uns ging es darum, dass die Bilder ein Gefühl dafür vermitteln, wie die Kölner ihre Stadt, als von Menschen gestalteter Lebensraum, sehen- als Hommage und zugleich als Antwort, auf das kritisch-melancholische Manifest, das uns Chargesheimer, vor 44 Jahren, hinterlassen hat……
aus dem Vorwort von Markus Schaden, Tina Schelhorn, Damian Zimmermann und Wolfgang Zurborn (die Jury)
Im Photobookmuseum, (hier entlang), gibt es, wie der Name schon sagt, jede Menge Bilder, Ausstellungen und natürlich jeder Menge Photobücher und Aktionen, man kann bei chilliger Musik, Kaffee und mehr,auch einfach abhängen.
Ich bin sicherlich nicht das letzte Mal, hier gewesen, das nächste mal mit Kamera, versprochen .
Alles Handybilder aus dem PhotoBookMuseum.
Vielleicht mache ich ja auch mal ein eigenes Fotobuch, weil meine Kulturerlebnisse, sich durch ihren künstlerischen Ausdruck, nahezu anbieten 😉
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