Mit dem Schienenbus durch die rheinische Industriegeschichte
Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah! Getreu dem Motto haben wir uns heute mit der #skstiftungkultur bzw. der #AkademieförunskölscheSproch, mit dem Schienenbus MAN VT 95 Baujahr 1954 auf den Weg gemacht. Vielleicht hat es die Fahrt auf den Schienenbus, weil sie so etwas besonderes ist, nicht mal in Bernd Imgrunds Buch „111 Kölner Orte, die man gesehen haben muss.“ geschafft, vielleicht auch weil ein Schienenbus im herkömmlichen Sinne kein Ort ist;-) Trotzdem war das heute ein kleines Abenteuer, als wir manchmal mit 25 km/h, auf Kölns Güterbahnstrecken durch Köln gerollt sind. Und die Leute die uns unterwegs begegnet sind, hatten beim Anblick des Schienenbusses, alle ein Lächeln auf den Lippen.
„Vom 15. bis 23. Juli bietet die Akademie för uns Kölsche Sproch/SK Stiftung Kultur circa 50 Veranstaltungen unter dem Titel „Urlaub in Köln“ an. Auf dem Programm stehen Stadtwanderungen, Meditation, Führungen in romanischen Kirchen, Besuche von Wasserschlössern und Burgen sowie Exkursionen in das „wilde Köln“: zu Fledermäusen, Singvögeln und anderen wilden Tieren. Zum Angebot gehört auch eine Fahrt mit einem historischen Schienenbus. Die Tour führt durch 100 Jahre rheinische Industriegeschichte.“
Herr Müller fährt nicht nur den Schienenbus, sondern erzählt mit Priska Höflich, wissenswertes zu der Geschichte der Industriebetriebe links und rechts auf der Strecke!
„Bei dieser rund zweistündigen Schienenbustour überqueren wir zweimal den Rhein. Danach schleichen wir durch den Stadtwald bis Frechen und zurück. Die Route führt auf Güterzugstrecken vom Hauptbahnhof nach Deutz, dann durch das Kalker Feld, über die Südbrücke nach Nippes, von wo aus ein Anschluss auf die HGK Güterzugstrecke möglich ist. Dort erfolgt ein Wechsel auf die Köln-Benzelrather Eisenbahnstrecke vorbei am Güterbahnhof Ehrenfeld, dann quer durch Braunsfeld und den Stadtwald bis nach Frechen und zurück.“
(„Mit Spaß und Fröhlichkeit führt Sie Heinz Engels, Seminarleiter der Akademie för uns kölsche Sproch, durch das historische Köln. Angereichert mit Sagen, Legenden und Anekdoten, aber immer historisch korrekt, erleben Sie einen Stadtspaziergang auf amüsante Art! Außerdem: Führungen auf Melaten und im Karnevalsmuseum.
Trauerreden op Kölsch / Hochdeutsch“)
Kontakt:Kontakt:
Tel.: (0221) 89 41 50
Mobil: (0174) 954 85 25
Mail: Heinz-Dieter-engels( at )t-online.de
oder www.dudegraever.de
„Die Fahrgäste sehen und hören Geschichten von alten Fabrikanlagen: dem ältesten Motorenwerk der Welt, der Gasmotorenfabrik bzw. Deutz AG, von Felten & Guilleaume, die unter anderem die erste Telefonverbindung als Unterseekabel nach Amerika verlegt haben, von der Chemischen Fabrik Kalk, deren Produkte in Köln Kalk Nord verladen wurden, dem damals größten Rangierbahnhof in Deutschland und von der Klüttenbahn, die 1934 die zweitgrößte Privatbahn hinsichtlich des Güterverkehrs in Deutschland war.
Abfahrt und Ankunft ist der Kölner Hauptbahnhof. Wir fahren mit zwei Schienenbussen aus den 1950er Jahren, die aneinandergehängt sind. In einem Wagen läuft die Reiseleitung op kölsch, im anderen auf hochdeutsch.“
Termine:
16. Juli – 13.40 Uhr
(Leider bereits ausgebucht)
16. Juli – 16.10 Uhr
22. Juli – 13.40 Uhr
22. Juli – 16.10 Uhr
23. Juli – 13.40 Uhr
23. Juli – 16.10 Uhr
Treffpunkt:
Kölner Hauptbahnhof, an der zentralen Information am Haupteingang (Domseite)
Kosten:
Erwachsene: 30 €,
Kinder (6-18 Jahre): 20 €
Familienticket
(2 Erw., 2 Kinder): 80 €
Anm: die etwas höheren Ticketpreise ergeben sich durch die exorbitant gestiegenen Trassenentgelte.
Das ganze Programm im Überblick!
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