Hell & Heaven, zeigen die Fotografien von Pep Bonet, in den Räumen der Michael Horbach Stiftung, in der Wormser Straße, in der Kölner Südstadt!
Wer Kunst sammelt, kommt in den Himmel, lese ich auf einem Bild in der Michael Horbach Stiftung.
Nun das mag nicht für jeden stimmen, aber sicher für Menschen wie Michael Horbach und auch die Betrachter der heute eröffneten Ausstellung : Pep Bonet „Hell & Heaven“, können den Himmel Ansatzweise sehen, z.B. auf den Bildern Bonet“s die z.B. die Freude beim Ballspiel, der Kriegsversehrten aus Sierra Leone zeigen, dann rückt der Himmel schon ziemlich nahe .
„Seit 20 Jahren engagiert sich Michael Horbach für gesellschaftliche und kulturelle Projekte. Im Jahr 2000 gründete er zu diesem Zweck die Michael Horbach Stiftung. Sie fördert wohltätige Projekte und unterstützt vor allem bedürftige ausländische Familien und alleinerziehende Frauen.
Das vorrangige Ziel aller Stiftungsaktivitäten ist die „Hilfe zur Selbstentwicklung“. Auf diese Weise erhalten Hilfsbedürftige neue Perspektiven und können ihre Zukunft wieder selbst in die Hand nehmen. Die Michael Horbach Stiftung möchte damit einen Beitrag zur Sensibilisierung unserer Gesellschaft leisten und zum Handeln animieren.
Darüber hinaus setzt sich die Michael Horbach Stiftung für besonders förderungswürdige kulturelle Projekte ein. So verleiht sie alle zwei Jahre einen Fotopreis, mit dem bevorzugt gesellschaftlich und sozial engagierte Künstler geehrt werden“ Quelle
In diesem Jahr also, wurde der preisgekrönte spanische Filmemacher und Fotograf Pep Bonet, mit dem mit 10000 € dotierten Preis der Michael Horbach Stiftung ausgezeichnet. Auf seinen ausgiebigen Reisen hat er unter anderen, besondere Augenblicke in Cuba, Haiti, Honduras und Sierra Leone festgehalten. Seine Fotos, die oft ungewöhnlich intime Augenblicke festhalten, konnten entstehen, weil er meist lange vor Ort gearbeitet hat, so das ihn die Abgebildeten erlaubten, diese Augenblicke, mit ihm zu teilen.
Besonders beeindruckt haben mich seine Bilder aus Sierra Leone (s.o.)
„City of Rest“, sie zeigen u. Anderen eindrucksvoll die Opfer des Bürgerkriegs ( 1991- 2001)
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