Begegnung mit Burkhard Driest auf der ART.FAIR
Mit Udo Lindenberg hat er getrommelt und Romy hat ihn, mit nur einen Satz zum Ritter geschlagen, als sie ihn 1974, bei einer Begegnung in Dietmar Schönherrs Talksendung, „Je später der Abend„ , am Arm berührte und erklärte: „Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sehr.“ (Youtube)
Wer war noch mal dieser Mann, dachte ich, als ich im Programm der Art. Fair lass, dass er dort sein würde und habe seine Vita gelesen und mir vorgestellt, Alice Schwarzer wäre auch da und würde in der Kraterlandschaft, die sein bewegtes Leben in sein Gesicht geschrieben hat, lesen, um mit ihren „steuerlahmen“ Finger zu entscheiden, ob er denn ein guter oder ein böser Junge ist.
Burckard Driest stammt aus gutbürgerlichen Elternhaus und litt unter der Trennung seiner Eltern. Er wechselte mehrfach die Schule, um später dann als drittbester sein Abitur abzulegen.
Soweit so gut, kurz vor seinen Juristischen Staatsexamen überfiel er die Sparkasse in Burgdorf bei Hannover und wurde dafür zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt…..mehr
Ich erinnere mich an seinen Film „Annas Mutter“, indem er die Geschichte, der Marianne Bachmeier., nachempfunden hat. Damals gab es einen großen Wirbel um diese Filmproduktion “ Burkhard Driest schrieb sein Drehbuch auf Basis des Buches von Stern-Journalist Heiko Gebhardt. Noch während der Dreharbeiten begann ein Wettlauf mit der gleichzeitig stattfindenden Filmproduktion Der Fall Bachmeier – Keine Zeit für Tränen von Hark Bohm.“
Burkhard Driest ist ein Multitalent, er ist Autor, Schauspieler, Regisseur und Produzent und präsentierte sich in dem Format: „15 Minutes of Fames“ auf der Art.fair, nun als Künstler und zeigte dort seine Werke, dessen Hauptmotiv auf der ART.fair, Udo Lindenberg und Nena, sind. Driest würdigte Lindenbergs politisches Wirken, zu den Zeiten als Deutschland noch geteilt war.
Ich finde 15 Minutes of fame, ist ein tolles Format! Es ermöglicht einem größeren Publikum, an den Arbeiten und Leben einzelner Künstler, genau 15 Minuten teilzuhaben, nicht zu kurz und nicht zu lang, damit für die vielen anderen Eindrücke, noch Zeit bleibt.
Die Arbeiten kann man noch am Stand der Galerie Goltz(Essen) bis zum 27.10. auf der Art.Fair bewundern.Halle 1 Stand G14
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