Theater Anu und Theater Magica luden zu einer Reise durch das Lichtlabyrinth.
Gestern bin ich mit einer Freundin durch das Lichtlabyrinth gestiefelt, welche die Theater Anu und Magica, anlässlich
des SommerKöln unter dem Motto:“Die große Reise – Begegnungen im Lichterlabyrinth“, inszeniert haben. Das Wetter war wie so meistens in diesem Juli, bescheiden schön, dass hat aber viele Kölner nicht davon abgehalten, die Reise durch das Labyrinth mit uns anzutreten.
„Wenn du nur für eine Nacht, auf eine Reise durch da Labyrinth eingeladen bist und trotz hunderter
von Möglichkeiten, den richtigen Weg findest, würdest du dann auch deine Reise antreten?
Die große Reise von der du immer geträumt hast?“
Oh jaaaaaaaaaaa!
Unter uns ich bin ein wenig vom Weg abgekommen, um das Licht, sofern vorhanden, zum Fotografieren zu nutzen. Ich hatte u.a. ein neues lichtstarkes, kleines Objektiv, 50mm und 1:1,8 dabei, nur beherrsche ich es (noch) nicht und außerdem hatte ich vergessen den Aufsatz für das Stativ wieder anzuschrauben, (der hatte sich gelöst) deswegen konnte ich es nicht benutzen.
Um in das Labyrinth zu gelangen musste man durch man eine Pforte und oben drauf saß ein Harlekin der über das Leben an sich und Reisen im Allgemeinen philosophierte (dabei darf ich nicht unerwähnt lassen, dass es im Hause Zabaione über kurz oder lang einen echten Philosophen geben wird, er schreibt gerade an seiner Bachelorarbeit….aber ich schweife ab…
Nun dieser Harlekin hat uns erst mal den Weg gewiesen und auf den „Inseln“ im Labyrinth bekam man schon mal einen Koffer in die Hand gedrückt,
man fährt ja nicht ohne Gepäck los. Meine Freundin und ich waren nicht so scharf darauf, wir tragen bisweilen schon viel auf den Schultern;-)
„Wenn du für eine Nacht nur indein Gepäck, blicken und schauen könntest, was dir auf deinem Weg mitgegeben ist, was würdest du entdecken?“
An andere Stelle konnte man auf dieser Reise durch das traumhafte Labyrinth das Schöne, das Leichte und das Alltägliche, das auch das Beschwerliche beinhaltet, betrachten.
Als junges Mädchen hatte ich einen federnden Gang und manchmal habe ich geträumt ich könnte federn wie ein Känguru und über den Wipfeln der Bäume durch die Luft „fliegen“.(dabei habe ich Höhenangst (etwas).
Immer wurden die Gegensätze deutlich, das Leichte und das Schwere…………
Es war ein schöner Ausflug in ein Traumland und die Schauspieler wussten uns mit ihren Texten zu berühren. Es ging ein wenig zu wie auf dem Hauptbahnhof, so viele Reisende waren unterwegs.
Für die Aufgabe fast schon zu viele, doch wann kann man schon mal nachts durch den Park schreiten und in ein Lichter-Meer eintauchen, das war eine zauberhafte Reise.
Theater Anu mit Trailer
Herzlich
Ihre Zabaione 😉
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