Lena startet beim Eurovision Song Contest in Düsseldorf, für Deutschland.
Lena………letztes Jahr habe ich mich ja als Lena Fan geoutet, seit dem hat mich meine Meinung etwas gewandelt. Es war too much.Was
im letzten Jahr noch wie eine frische Prise mit der Leichtigkeit eines Glases Champagner daher kam, wurde in der Zeit danach bis zum Erbrechen vermarktet. Ob es Stefan Raab mit seiner Unverfrorenheit wieder schafft, das Ding an Land zu ziehen, bleibt abzuwarten.
Ich habe die gefühlten 30 Shows mit denen Lena auf allen Kanälen omnipräsent war, nicht gesehen, nur davon gehört, auch im Radio
und deshalb kann ich Lena schon nicht mehr sehen (hören). Ich habe dieses Liedchen mit dem sie Deutschland auf dem Eurovision Song Contest vertritt, einfach satt. Doch Lena ist im Trend und schon als ich die ersten Beiträge anklicke, habe ich das Gefühl, alles Lenas..in mehr oder weniger modifizierten Ausgaben..!
Während Google Analysen Lena wieder sehr weit vorne sehen habe ich mir die Beiträge aller 43 Halbfinal-Teilnehmer(innen) angesehen.
Für die Schweiz startet Anna Rossinelli
„In Love For A While“, das gefällt mir und ein bisschen mag ich auch Paradise Oskar aus Finnland, der seine Texte selbst schreibt und mit „Da Da Dam“ die Welt retten will. Er befindet sich da in guter Gesellschaft und wird nächste Woche nicht der Einzige bleiben.
„Da Da Dam“
Malta probiert es mit Glen Vella, und“Show what’s in your heart „ und dem Titel One Life.
Belgien hat mit Witloof Bay einen sehr eingängigen und tanzbaren Song. Während ich mir die anderen Teilnehmer angucke denke ich oft….warum weint sie denn so?
warum?
Wo bleiben denn die flotten fröhlichen Nummern, mit weniger Drama fragte ich mich beim durchsuchen der Teilnehmerbeiträge Rumänien: nicht unbedingt neu, aber eine nette Nummer von Hotel FM , zeigt mit „Change“ und einem weiteren Rettet- die -Welt- Song, dass es auch ohne Drama geht.
Auch die Jungs aus Dänemark zeigen mit „New Tomorrow“, eine flotte Nummer und rufen zum Aufbruch für ein besseres Morgen:“Let`s a make a new tomorrow“.
Mir hat der Italiener Raphael Gualazzi ganz gut gefallen, er brilliert zwar auch mit nichts Neuem, aber mit einem gelungenem Arrangement:“ Madness Of Love“ (Mein Favorit!), am 13.05 .ist seine CD Reality and Fantasy in Deutschland erschienen…;-)!
Nach der Durchsicht reißt mich kein Song völlig vom Hocker, deshalb muss ich abschließend anerkennen, Lenas Beitrag hat doch Chancen , auch wenn sie ihn nicht wirklich gesungen hat;-).
Der Eurovision Song Contest wird am 14.05 ab 20:15 Uhr von der ARD übertragen und konkuriert u.a. mit „Unter Verdacht“ im Zweiten, Clint Eastwood bei RTL II mit „Absolute Power“ und „der Dolmetscherin“ bei Vox.
Hier singen Lena
und 24 weitere Nationen 😉 !
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