Eingeimpft – ein Film mit Nebenwirkungen – Kinostart ist am 19. April 2018
Es gibt wohl kaum ein Thema was in den letzen Jahren kontroverser diskutiert wurde, als das Thema impfen und während ich Anfangs geneigt war mich lapidar für ein dafür auszusprechen, kamen mir bei der Recherche zu meinem Kinobesuch Zweifel. So ist es zum Beispiel im Zusammenhang mit einem der 6 fach Impfstoffe, wahrscheinlich zu Todesfällen gekommen .
Eine vorsichtige Entwarnung kann hier nicht genügen : „ Vorsichtige Entwarnung „
Diesen und anderen Spuren ist David Sieveking nachgegangen, nachdem seine Lebensgefährtin (Jessica de Rooij ist Filmkomponistin u.a. für Tatort und die für die Filmmusik im Film verantwortlich, toll gemacht), große Bedenken gegen das Impfen der frisch geborenen, gemeinsamen Tochter, ausgesprochen hat. Er macht das auf eine sehr persönliche Art, denn er zeigt nicht nur seine Auseinandersetzung mit dem Thema Impfen, die Wirkungsweise einzelner Inhaltsstoffe, er spricht mit allen an der Entwicklung und Überprüfung beteiligten Instituten und Unternehmen und steht dabei im Dialog mit der eigenen Familie und wir begleiten sie beim Entscheidungsprozess.
Er spricht mit einem großen Pharmaunternehmen, einem Pathologen (der aufgrund weitergeleiteter Befunde, die im Verdacht einer Impfkomplikation standen, täglich seine Bremsleitungen überprüft hat), dem Robert-Koch-Institut, geht auf die Vergabekonferenz, in der für Impfstoff weltweit gesammelt wird und das Thema Nebenwirkungen nicht vorkommt, besucht das Paul Ehrlich Institut und folgt u.a. einem Wissenschaftler bis nach Westafrika .
Die Doku/ Komödie in der seine gesamte Familie „mitspielt, liefert auf eine spielerisch unterhaltsame Art, wertvollen Sachinformationen und interessanten wissenschaftlichen/statistischen Erkenntnissen, die eigentlich bahnbrechend und nobelpreisverdächtig sind.
So hat sich herausgestellt, das die nicht spezifischen Effekte der Lebendimpfstoffe, sich allgemein positiv auf die Lebenserwartung der Geimpften auswirken (40 Jahre Statistik) und diese um 30- 40 % verlängert.
Interessant ist auch wie mit solchen Informationen, die den Interessen der Pharmaindustrie entgegenstehen, umgegangen wird, denn hier geht es nicht zuletzt um ein Riesengeschäft und da fallen „Nebenwirkungen“unter den Teppich der Statistik
Mein Fazit an alle Eltern und Großeltern (auch künftigen) unbedingt anschauen!!!
„Nach seinen Kino Erfolg „Vergiss mein nicht“, dem preisgekrönten Dokumentarfilm über das Leben mit seiner demenzerkrankten Mutter, wendet sich David Sieveking in gewohnt autobiografischen Manier einem Thema zu, das weltweit die Gemüter erhitzt: Das Impfen. Eingeimpft liefert Anstöße für einen konstruktiven Umgang mit dem komplexen Thema und ist gleichzeitig eine Beziehungskomödie, die uns in den trubulenten Alltag einer jungen Familie mitnimmt inklusive aller Höhen und Tiefen. David Sieveking hat Impfungen nie in Frage gestellt, bis sich nach der Geburt der gemeinsamen Tochter herausstellt, dass seine Lebensgefährtin das Impfen ablehnt. Jetzt ist guter Rat teuer! David Sieveking nimmt den Beziehungskonflikt zum Anlass für seine unbefangenen Recherchen. Er geht der Frage nach, wie Impfungen überhaupt funktionieren, welche Risiken und Nebenwirkungen existieren, welche Krankheiten drohen und wägt pro und contra ab. Ob am Robert Koch Institut in Berlin, bei der WHO in Genf oder bei innovativen Forschern in Westafrika: David Sieveking ist ebenso hartnäckig wie gewissenhaft, ebenso sensibel wie aufgeschlossen auf der Suche nach der besten Lösung für seine wachsende Familie.“Pressetext
Zeitgleich mit dem Kinostart erscheint im Herder Verlag ein Buch von David Sieveking mit dem Titel : „Eingeimpft“
Noch anzumerken: Ich habe Ende der 80ger Anfang der 90ger das ganze Ökoprogramm nebst Stoffwindeln, Stillen (was ich immer noch für wichtig / wenn möglich halte) Anthropologischen Krankenhaus und Kinderarzt durchgezogen, dabei war nicht impfen nie ein Thema. Es gab jedoch noch die Schluckimpfung und Impfstoffe die höchstens gegen 3 Erreger wirken sollten……Später habe ich bei meiner Tochter überlegt ob Symptome die auftraten , als Kleinkind und als junge Erwachsene, nicht doch im Zusammenhang mit Impfungen standen, aber ohne genaue Recherche.
Heute möchte ich meinen inzwischen Erwachsenen Kindern und potenziellen Eltern, diesen Film oder zu mindestens dieses Buch ans Herz legen. Ich kann also diesen Film nur sehr empfehlen.
Anmerkung: Jetzt sechs Jahre später, nachdem drei durchgemachten Corona -Infektionen und vier Impfungen, hat sich meine Haltung gegenüber dem Thema etwas verändert. Ich bin weder Befürworterin noch Gegnerin, sondern der Meinung das man das ganz individuell entscheiden muss.
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