Die Zukunft ist eine dumme Sau, kann man jetzt an meinen Kühlschrank lesen, auch wenn die Autorin dieser Kolumne, von Haus aus Optimistin ist, kann sie damit leben. Uta führt grünen Taschen beim Einkauf spazieren, die von einer überraschenden Qualität sind. Wir mochten die Gummibärchen, in homöopathischen Dosen.
mit Hedwig Neven DuMont
Mit Simon Beckett, ging es am Donnerstag aufs Schiff. Er hat einen neuen Krimi geschrieben, der in Südfrankreich spielt und nicht zu der David-Hunter-Reihe gehört. Allen Fans sei gesagt, es geht mit David Hunter weiter, die Fortsetzung ist schon in Arbeit. Hier hat mir besonders das Team gefallen, mit Margarete von Schwarzkopf, die, die deutsche Stimme Nikolaus Bender, auch zu Wort kommen lies.
Mittags oder morgens um 12:00 habe ich erst Mal ein paar Ohrenküsse bekommen, wie das geht könnt ihr hier nachlesen.
Am Abend ging es dann Zadie Smith, deren tragikomischer Roman London NW, erzählt von vier Londonern – Leah, Natalie, Felix und Nathan –, die zwar den sozialen Wohnungsbau ihrer Kindheit verlassen haben, doch bis zum heutigen Tag im Londoner Nordwesten leben.
Am Samstag, hatten wir viel Spaß mit Jonas Jonasson und Team im Börsensaal .
Auf unserer Reise zum Ewigkeitsfjord, ist es zur Meuterei gekommen!
Am Montag hat uns Frank Schätzing den Naostkonflikt erklärt und das war eine Performance, der besonderen Art.
Am Dienstag ist Uta fremd gegangen(ich auch)…..sie war bei Jan Costin Wagner, im Polizeipräsidium, der deutsche Autor lebt mit seiner Familie, überwiegend in Finnland . Sie schrieb mir ganz kurz:
„Seine Romane, jetzt der 5. innerhalb von 11 Jahren, spielen in Finnland. Orte zum größten Teil identisch, Figuren besonders die Hauptfigur sind Fiktion. Der Inhalt ist in der Ich-Form, der jeweiligen Personen gehalten, sie erzählen wie und warum es passiert und was sie denken.
In diesem Roman sind 3 Geschichten verwoben zu einem : Tot einer Tochter – Autounfall mit Fahrerflucht, Amoklauf eines 19 jährigen , der von klein an, unterdrückt wurde .Außerdem erzählt er von einem Investmentbanker, der seine Freundin umbringt, die seine große Liebe ist, aber gesellschaftlich überhaupt nicht zu ihm passt. Die Vorlesung war sehr gut und spannend.
Der Autor ist sehr mit seiner Hauptfigur, ein Polizist, der ebenfalls sehr menschlich ist und auf eine wundersame Art mit Tod, Mord verbunden ist, und ein großes Einfühlungsvermögen, für die Opfer und Hinterbliebenen hat.“
Mein Abend führte mich in die Comedia, zu Sasa Stanisic, der nicht nur auf der Leibziger Buchmesse ausgezeichnet wurde, sondern „meine“ persönliche, literarische Entdeckung auf der Lit. Cologne 2014, ist. Seinen Roman „Vor dem Fest“, kann ich nur empfehlen.
Am Mittwoch waren Uta und ich und….. in dem Dokumentarfilm „Moskauer Prozesse“ im FilmForum.
Milo Rau, hat die Moskauer Prozesse noch einmal nachgestellt, mit Zeitzeugen und Vertretern aus allen Gruppierungen, um mit ihnen ergebnisoffen, neu verhandelt. Das witzige, es gab dabei Störungen.
Er läuft zur Zeit im Kino!
Unsere letzte Veranstaltung, führte uns in meine Lieblingskirche zu Ryad Assani- Razaki,
der mit seinem Roman Iman, da war, dessen deutsche Übersetzung, von der wunderbaren und zeitlos schönen Suzanne von Borsody gelesen wurde.
Wir haben also, bis auf ein paar Abstriche, alles richtig gemacht.
Wir würden uns wünschen, dass wir das nächste Mal, Zeit genug haben, das Programm zu lesen, bevor der Vorverkauf eröffnet wird. So etwas wie blind booking, darf es nicht mehr geben- zur Erinnerung, im Rodenkirchener Ticketshop gab es kein Programm.
Hey super , du hast mich ja oft erwähnt. :-D:-D:-D
Toll geschrieben und die Bilder!!!!!
Freue mich auf nächstes Jahr !!!