Die Absolventenshow der Staatlichen Artistenschule Berlin: „Grammophobia“, in Köln beim #SommerKoeln, am Schokoladenmuseum.
Gestern gab es ein Wiedersehen mit der Staatlichen Artistenschule Berlin. Die diesjährigen Absolventen der Staatlichen Artistenschule: Sebastian, Mario&Joschka, Moritz, Anissa, Donial, Nico, Mia und die 3 Funky Monkeys, zeigten ihr Können, vor dem Kölner Publikum, welches trotz der instabilen Wetterlage, zahlreich erschienen ist. Die diesjährige Abschlussklasse präsentierte ihr Können. rund um eine Geschichte, mit einem wild geworden Grammophon und zeigt neben perfekt, ästhetischer Akrobatik, auch eine tolle Tanzperformance.
Das Publikum konnte staunen und lachen und ließ sich auch, von einer kleinen Regenschauer. nicht vertreiben.
Der Sommer Köln ist noch nicht vorbei, er erfreut noch bis zum 20.07.15 das Publikum hier ist das Programm!!!
Die Veranstaltung wurde u.a. durch die Imhoff Stiftung möglich gemacht
„Grammophobia präsentiert die außergewöhnliche Körperkunst elf junger Artistinnen und Artisten als überraschendes Zirkus-Theater voller Witz und poetischer Bilder.
Herrscht hier ein fantastischer Zauber, in dieser Kammer, die wie ein Dachboden fern vom Alltag und dem Boden der Tatsachen gelegen ist? Anders lässt sich die Szenerie voller Kisten und Gerümpel, mit abgedeckten Möbelstücken und einem funkelnden Grammophon nicht erklären: Kaum ertönen seine knisternden Klänge, lösen sich elf extravagante Figuren aus dem verstaubten Mobiliar, fordern einander zu artistischen Höchstleistungen heraus und nehmen die Mansarde im Sturm ein. Dass dabei das Grammophon selbst die erste Geige spielt, wird erst nach und nach klar. Immer mehr tanzen die Akteure nach seiner Pfeife, werden über die Bühne gewirbelt und sausen durch die Lüfte – bis es ihnen schließlich zu bunt wird.
Nur: Wie kann das selbstherrliche Grammophon gebändigt werden?
Grammophobia ist ein skurriles Spiel, in dem die Wahl der nächsten Schallplatte den Ausschlag geben kann: Welche Hoffnungen werden geweckt? Werden Wünsche vielleicht wirklich wahr? Oder sind alles bloß Nachklänge vergangener Zeiten, die so viel besser auch nicht waren?
Eines allerdings ist sicher: In dieser leichtfüßigen Inszenierung von Philipp Boë treffen raffinierte Choreographien auf nacktes Chaos und elegante Akrobatik auf komödiantische Kapriolen – ein artistisches Fest zum Staunen, Lachen und Begeistert-Sein!
Der Regisseur Philipp Boë begann seine Arbeit in Berlin im Dezember 2014 und wird den Abschlussjahrgang bis zum Start der Absolvententour im Juni 2015 begleiten.
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