Ein paar Bilder von der Vernissage, in der #michaelhorbachstiftung!
„Früher war alles schlecht, heute ist alles gut? Die Ausstellungen in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung widmen sich fotografisch dem heutigen Kuba, das sich derzeit mit der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zu den USA in einem Umbruch befindet: Lockerung der Embargobestimmungen, Streichung Kubas von der Liste Terror unterstützender Staaten, Eröffnung der Botschaften in beiden Hauptstädten. Während viele hoffen, der Neuanfang zwischen den USA und Kuba werde den Wandel in dem sozialistisch regierten Land beschleunigen und verbessern, kündigen sich zeitgleich die Schattenseiten des vermeintlichen Fortschritts an. Auch die Reise des deutschen Außenministers weist auf einen Kurswechsel in der deutschen Kuba-Politik hin. Zeit also einen Blick auf Kuba zu werfen. Im Fokus steht die Ausstellung „COLIMADORES“: Die Fotoarbeiten von 28 kubanischen Künstlern sind nach der Revolutionsfotografie entstanden – zwischen den 1960er Jahren und heute.“Quelle
Gezeigt werden drei Ausstellungen:
„COLIMADORES
– Eine Ausstellung zeitgenössischer kubanischer Fotografie
wirft einen Blick auf die Entwicklung zwischen Postrevolution und Gegenwart und zeigt gleichzeitig eine Seite von Cuba, die dem Betrachter unbekannt erscheinen kann.
Kurator: Frency Fernández Rosales, Kunstkritiker und Prof. für Kunstgeschichte in Havanna
DER SAN LAZARO KULT, CUBA – PEP BONET
„Der Fotopreisträger 2015 der Michael Horbach Stiftung zeigt Pilgerer – darunter viele Kranke und Bettler – die jedes Jahr am San Lazaro’s Tag (17. Dez) aus ganz Kuba nach Santiago de la Vega reisen, teils unter unvorstellbaren Bedingungen. „
und SEEDS OF AUTONOMY – JOAN ALVADO
Alvado befasst sich mit dem Neuentwurf für die kubanische Landwirtschaft: Ziel ist es, eine Nahrungsmittelsicherheit zu garantieren. Dazu werden u.a. eine Reihe urbaner Gärten rund um Havanna angelegt.“Quelle zwo mit vielen Bildern.
Die Ausstellung findet vom 8.11.-30.12.2015 statt.
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