Impressionen vom Internationalen Museumstag in Köln!
Wenn man die Ausstellung von Pierre-Huyghe betritt, dann wird man nach seinem Namen gefragt und dieser wir dann vom Name-Announcer, laut ausgerufen.“Dieser Ausruf soll den Besuchern, ihre Anwesenheit in einem fremden Raum vergegenwärtigen, der von anderen Akteuren, Objekten und Besuchern belebt ist und negiert damit die Anonymität im Museum“ .
Das witzige waren diese beiden Vögel (Mutter und Jungtier) die es sich in der offenen, in einem Innenhof gelegenen Installation Untilled (Liegender Frauenakt), heimisch fühlten-
Im Dunkeln habe ich mir lange den Film, „A way untilled“, angesehen und dabei auf den Auftritt von Huyghe`s spanischen Straßenhund gewartet. Ihr wisst schon, der weiße Hund mit dem pinken Bein. Einer der Museumswärter erzählte, dass er täglich vorbei kommt. Später habe ich ihn dann schlafend vorgefunden. Mich hat u.a dieser Film beeindruckt, weil man sich dieses Getümmel, sonst nie im Dunkeln ansehen würde, eröffnet der Beitrag, eine ungewöhnliche Perspektive.
Ähnlich faszinierend, ist auch der Film, „A Forest of Lines“ für den er Sydneys berühmtes Opernhaus, für 24 Stunden in einen Dschungel verwandelt worden ist. Am Besten ihr schaut es euch selbst einmal an, die Ausstellung läuft noch bis zum 13. Juli und vielleicht treffe ich den Hund dann mal im wachen Zustand an 😉
Ein Kontrast dazu die, oft farbenprächtige, die “ Sammlung der Kulturen, der Welt“, im Rautenstrauch-Joest- Museum!
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