Mit 200 Veranstaltungen an 44 Orten lädt die Museumsnacht Köln zu #exploreyourmuseum ein!
Vor kurzem hat eine Seite, die auf einer Messe jungen Künstlern ein Forum geben will gefragt, welchen Zweck Kunst hat, ich habe darauf geantwortet, dass sie uns erfreuen, berühren oder überraschen soll.
Das ist natürlich völlig subjektiv, das empfinde ich auf jeden Fall wenn ich Ausstellungen besuche, z.B. hat mir die Sammlung Hahn im Museum Ludwig total gut gefallen.
So kann man in der Museumsnacht Koeln neben den etablierten Orten auch immer neue entdecken. Die alten Meister und die junge Szene, an zum Teil urigen Orten , man kann gar auf Kunst zum ausborgen stoßen. Kinder bis 15 Jahre haben freien Eintritt und das gesparte Eintrittsgeld kann wer will, in eine Nanny investieren. Man kann die Nacht mit den Kindern beginnen, denn seit einiger Zeit gibt es für sie ein spezielles Programm und dann später noch mal losziehen!
Das Rahmenprogramm:
„Neben herausragenden Ausstellungen hat das Rahmenprogramm mit Konzerten, Lesungen, DJ-Sets und Theaterstücken wieder jede Menge zu bieten — und zeigt, dass Kunst nicht nur stumm an Wänden hängt. Auch räumlich sind dem Kunsterlebnis keinerlei Grenzen gesetzt: Vier Shuttlebusrouten verbinden die einzelnen Stationen — und bringen die Nachtschwärmer kostenlos von einem Erlebnis zum nächsten.
Unter dem Motto #exploreyourmuseums können in der Museumsnacht ausgewählte Kunstorte bis in die Morgenstunden hinein (neu)entdeckt werden — von etablierten Häusern bis hin zum absoluten Geheimtipp.“
Auch für die Kleinen gibt es wieder ein spezielles Programm:
„Mehrere spezielle Führungen — zum Beispiel mit der Taschenlampe — stillen ersten Wissensdurst und machen Lust auf mehr. Einen eigenen Superhelden entwerfen, japanischen Schmuck basteln oder gleich die ganze Welt retten können Kurz und Klein bei Kreativ-Workshops, Theater, Comic-Lesung und Co.
Neue Stationen
Vier neue Stationen wollen entdeckt und erkundet werden. Der Atombunker Köln-Kalk öffnet seine Stahltüren. Treffpunkt ist die U-Bahn-Haltestelle Kalk-Post, doch allein findet man hier weder den Eingang, noch seinen Weg durch die unterirdische Welt … daher unbedingt vorab online für eine Führung anmelden! Nicht weit davon wartet schon der nächste Neuling: Der Ausstellungsraum für Brauchbarkeit ist voller junger Kunst. Verraten wird nur soviel: Aktuell dreht sich hier alles um japanische Geräteschuppen. Die artothek bietet Kunstwerke zum Ausleihen, darunter
sogar raumgreifende und -bezogene Arbeiten. Und dann ist da noch das
LTK4 — fünf zu einem Glockenturm gestapelte Quader in der Südstadt. Was an sich bereits nach einem Kunstwerk klingt, bietet überraschend viel Raum für zeitgenössische Klangkunst.
So jetzt seid ihr dran! Bitte hier entlang!
EINTRITTSPREISE
• Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre
• Vorverkauf: Auf stadtrevue.de/einzelbestellung sowie an allen teilnehmenden Stationen für 19,- € (ohne VRS-Ticket) und bei kölnticket.de für 21,50 € (inkl. An- und Abreise im VRS-Gebiet)
• Abendkasse: 19,- € an allen teilnehmenden Stationen und an den Museumsnacht-Infozentralen auf dem Neumarkt und vor dem Römisch-Germanischen Museum
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