Der 16. Kunst- und Handwerkermarkt findet in dem schönen Treppenhaus des Oberlandesgericht statt.
Bevor ich gleich zum nächsten Event aufbreche, möchte ich euch ein paar Bilder vom Kunst- und Handwerkermarkt im Oberlandesgericht Köln zeigen. Heute und gestern wurden/werden in dieser einmaligen Kulisse Waren feil geboten. Ganz ehrlich ich bin zunächst einmal wegen der beeindruckenden Architektur des Gebäudes, des Treppenhauses gekommen .
Es ist beeindruckend!
“ Das Justizgebäude Reichenspergerplatz in Köln, oft auch nur Oberlandesgericht Köln genannt, wurde in den Jahren 1907 bis 1911 nach Plänen des Geheimen Oberbaurats Paul Thoemer gebaut. Es war seinerzeit das größte Gerichtsgebäude Deutschlands und ist noch heute städtebaulicher Mittelpunkt im Kölner Norden. Es ist ein Werk des Historismus, der vor dem Ersten Weltkrieg in alten Formen neue Bauten schuf: neuromanische wie die festungsartigen Türme der Kölner Hohenzollernbrücke, renaissanceartige wie das Justizgebäude am Appellhofplatz, dem Sitz des früheren „Rheinischen Appellationsgerichtshof zu Cöln“, und neubarocke wie dieses Haus am Reichenspergerplatz. Einem Platz, der so bereits 1897 nach dem Kölner Appellationsgerichtsrat, Dombauförderer und Politiker August Reichensperger benannt wurde.“ mehr
In dieser einmaligen Kulisse werden heute noch hochwertige Arbeiten wie dieser Wandteppich feilgeboten .
Es gibt feine Obstschnäpse, Porzellanmalerei, Keramiken, Kunst, Pralinen, Holzarbeiten, recycelter Schmuck und Goldschmiede Arbeiten.
Man kann dort frischgebackenes Brot aus Kommern kaufen und schon mal nach Weihnachtsdeko Ausschau halten. Daneben gibt es Taschen und Textilien und für das leibliche Wohl ist auch gesorgt, das beste ?
Dies alles bei freien Eintritt
In diesem geschichtsträchtigen Haus, erwartet sie so manches Geheimnis, ob wohl einer der Richter und Richterinnen sich heute das Spektakel ansehen wird, bleibt auch ein Geheimnis.
So jetzt seid ihr dran! Heute am Sonntag von 10 bis 18 Uhr !
„Einige der Aussteller lassen die Besucher direkt an der Herstellung ihrer Unikate teilhaben und führen ihr Handwerk vor Ort vor. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein: wie gewohnt, bewirten die vielen ehrenamtlichen Helfer die Besucher mit selbstgemachten Kuchen und frischem Kaffee. Der in der Cafeteria erwirtschaftete Erlös wird auch dieses Jahr wieder für den guten Zweck gespendet.“
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