Highlights, Hypes and Heros auf der lit. Cologne 2018 in Köln
Michail Gorbatschow #Hero
Keine Ahnung wann ich das erste Mal auf der lit.Cologne war, am Anfang habe ich sie schlichtweg verpasst, schon bald war ich mit 5 – 6 Karten dabei, die lit.Cologne hatte eine zeitlang #Suchtfaktor für mich.
Simon Beckett
Das hat sich inzwischen etwas geändert und das hat verschiedene Gründe, unter anderen sind die Karten inzwischen so teuer geworden, dass man davon getrost eine Woche ins Grüne fahren könnte und viele der Veranstaltungssäle sind so groß, dass man sich bisweilen fragt ob man nicht lieber in andere Veranstaltungen gehen möchte, z.B. in die Buchhandlung nebenan, wo Literatur noch intimer präsentiert wird.
Was den teilweise künstlich erzeugten #Hype und die Buchungsmodalitäten der Karten angeht, incredible . Jetzt kann man das zweite mal im Jahr Karten zunächst (die ersten Tage) nur noch online buchen kann.
Eine weitere Challenge und Hürde, denn manchmal hängt das Handy oder der Läppi und man hat auch hier kaum die Zeit den Saalplan einzusehen um nach Alternativen Ausschau zu halten.Sonst gibt es nur noch Plätze in der 15. Reihe. Im Ticketshop meines Vertrauens hat Georg einfach mal eben den Bildschirm umgedreht und schnell zu- oder -abgeraten bei der Sitzplatzsuche, weil er die Veranstaltungsräume kennt.
Die Karten für die kostenlose Domlesung waren im Nu vergriffen, die Warteschlange ging bis zum El De Haus :
MITTWOCH, 07. MÄRZ 2018
Klaus Maria Brandauer liest Fjodor Dostojewskis Großinquisitor
„Die Domlesung verspricht in 2018 ein Erlebnis, das den Zusatz „einmalig“ verdient. Das Domkapitel öffnet die Kathedrale für einen der größten kirchenkritischen Texte der Weltliteratur: Fjodor Dostojewskis „Großinquisitor“ aus seinem Roman „Die Brüder Karamasow““
#Heros
Meine Helden habe ich längst gesehen, wie soll man die denn noch toppen frage ich mich Jahr für Jahr ? Schauen wir mal!
Herta Müller
Und sonst? Eines der Highlights?
Es gibt ein Wiedersehen mit Roberto Saviano !
„Sie sind 15 und wollen alles haben – Geld, Macht, Frauen. Zehn Jungen rasen auf ihren Motorrollern durch die Gassen von Neapel, um neue Reviere zu erobern. Sie heißen Maraja, Dentino, Lollipop, Drone. Sie tragen Markenschuhe und den Namen der Freundin auf die Schulter tätowiert. Fressen oder gefressen werden, lautet ihr Gesetz.
Bald gilt ihnen ein Menschenleben weniger als ein gebrochenes Wort. Roberto Saviano, der durch seine große Reportage „Gomorrha“ über die Strukturen und Machenschaften der Camorra vor zehn Jahren unglaubliche Aufmerksamkeit erfuhr, hat erstmals einen Roman geschrieben. In Der Clan der Kinder ergründet er rasant, brutal und hellsichtig die Mechanismen, die den Weg vom Pusher zum Killer ebnen. Ein Buch über eine Jugend ohne Gott in einer Stadt, die seit den Tagen von „Gomorrha“ noch infernalischer geworden ist.
Mod.: Markus Feldenkirchen, Übers.: Paola Barbon, dt. Text: Mohamed Achour“litcologne hier geht es zum Programm, die meisten Karten waren schon in den ersten Stunden vergriffen. Vielleicht haben sie Glück und die Grippewelle beschert ihnen noch ein paar Karten….. 🙂
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