Jazz, Klassik , Weltmusik und Dadavoodoo das alles gab es in der Kölner Musiknacht 2016
Heute war ich das 6. mal in der Kölner Musiknacht und immer wieder gibt es neues zu entdecken – Am meisten freue ich mich über die Sachen , die irgendwie aus dem Rahmen fallen und manchmal schwappt auch die Begeisterung der Musiker zu mir rüber. Das sind die, die es bedauern, dass sie ihre Weltmusik in einer Stunde unterbringen müssen, aber auch die, die genau auf die Uhr schauen mit einem Zwinkern im Augenwinkel.
Angefangen habe mit dem Aluos Flötenquartett, in der Antoniterkirche, nachdem ich beim Gott des Windes nicht mehr rein gekommen bin. Es gab verträumte Serenaden von Dvorak, Mozart und Rossini.
Das Duo Maye Guido, in der Fritz Thyssen Siftung mit Anne Maye an der Klarinette und Bassklarinette und Verena Guido die mit Gesang, Akkordeon, Geige und Effekten zu unterhalten wusste. (Chanson, Improvisationen und Weltmusik). Die schwierigste Übung des Abends war für sie den Veranstaltungsort zu finden.
Dadavoodoo in der #Antoniterkirche, hatte nichts mit Blasphemie zu tun, sondern war doch viel mehr eine künstlerische Performance. Als wenn man Gott erzürnen könnte, wenn man etwas mit der Kleiderordnung spielt, er hat doch schließlich Eva aus einer Rippe Adams erschaffen hat.
Im C.Bechstein in der Glockengasse wartete Jürgen Friedrich Reboot am Klavier mit Kompositionen, mit David Helm am Bass und Fabian Arends am Schlagzeug. Den Klickmoment beim Jazz konnte ich zwar nicht erleben,
das lag aber nicht am Jazz. sondern an Margaux und (die) den Banditen, die ich noch im Dom Forum erwischen wollte. Die nicht nur Weltmusik gespielt haben, sondern auch in den jeweiligen Landessprachen gesungen haben!
Ein schöner Abschluss für mich, nach fünf Stunden Musiknacht, sage ich Vielen Dank und Gute Nacht, bis zum nächsten Jahr !
Etwas vermisse ich die urigen Orte, wie das alte Pfandhaus und den Stadtgarten.
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