Das Mode und Design ein wandelbarer Prozess ist und nicht statisch, wer könnte das besser zeigen, als „#chicks on speed„, die den würdigen Rahmen für die Abschlussveranstaltung der ersten #KarlLagerfeld Ausstellung , die es je in einem Museum gegeben hat, gebildet haben.
Angefangen hat die Performance, bei der u.a der regionale Designer #Changdreizehn, aus dem „House of Chang“, in Köln, aber auch spontane Statisten, Modeblogger u.u.u. mitgewirkt haben, im Foyer, in dem zwei „Chicks, aus einer Fülle von Kleidungsstücken, die, die beiden an- und ausgezogen haben, Mode in einem neuen Kontext gesetzt haben.
„ WANNA BE A CHICK?
Chicks on Speed suchen noch eine spontane Person, die Teil der Artformance in der Bundeskunsthalle werden möchte! Wenn du morgen zwischen 16 und 22 Uhr Zeit hast, Apps und andere digitale Spielereien magst und sowieso schon immer Teil eines Kunstwerks werden wolltest, dann melde dich bei den Chicks: phone@chicksonspeed.com
P.S.: A Voodoo-Chanel-Surprise is waiting for you! (Aufruf der Bundeskunsthalle via Facebook)
Später zum Konzert der wilden Kücken, ähmmm chicks on speed, wurden vorsorglich Ohrstöpsel verteilt, denn „Chicks on speed“ sind laut und nicht alle Besucher, erwarten das in einem Museum.
Das ist dann auch die erfrischende Nachricht, die mich immer wieder in die #Bundeskunsthalle lockt, dass es Ausstellungen gibt, die den Zeitgeist widerspiegeln, mit einem bunten Rahmenprogramm, weit weg von gepflegter Langeweile, die schöpferisches Potential zeigen, in dem der Besucher, nicht zwingend mehr ein passiver Beobachter ist, sondern selbst in Bewegung kommt, in dem Orte gewechselt werden, er Statist wird, oder vielleicht, beim Konzert vom Groove erwischt wird und vom dem Geist, den schöpferische Tätigkeit mit sich bringt, vielleicht indem er selbst mal, z.B. Mode, in einen neuen Kontext setzt.
* Mit besten Dank, an die Bundeskunsthalle!