Kennt ihr das? Es gibt Monate, da ist das Kulturprogramm relativ bescheiden.
Im September ist das nicht so, da geben sich die Highlights die Hand!
Dieses Wochenende beginnt am Samstag mit der Kölner Musiknacht und lädt dazu ein „unterwegs“ zu sein und durch die Stadt zu „wandern“ und sich in den 24 Veranstaltungsorten, Vertreter der verschiedenen Epochen anzuschauen:
„Liebes Publikum,
Leben heißt: unterwegs sein. Von der Wiege bis zur Bahre sind wir alle auf individuellen Lebensreisen. Manche ziehen größere Kreise, andere kleinere. Doch jeder ist in seiner persönlichen Entwicklung gleichermaßen auf dem Weg, auf geraden oder verschlungenen Bahnen zu klaren oder vagen Zielen. Die ersten Menschen waren bekanntlich Nomaden, die dem jahreszeitlich wechselnden Nahrungsangebot von Flora und Fauna folgten.
Auch Musiker waren zu allen Zeiten unterwegs, als fahrende Spielleute, reisende Virtuosen, Interpreten und Komponisten. Sie suchten neue Anstellungen oder tourten durch Stadt und Land von einem Konzert zum nächsten. Den räumlichen Wanderungen von Ort zu Ort entsprechen die technischen und stilistischen Veränderungen der Musik von Epoche zu Epoche, die der abendländischen Musikgeschichte eine abenteuerliche Dynamik verleihen. Von der Gregorianik des Mittelalters bis zu den Errungenschaften der Alten-, Neuen-, Elektronischen-, Improvisierten- und Globalen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts kam es immer wieder zu gravierenden Umwälzungen des Musikbegriffs. Stets waren Musiker auf der Suche nach Anderem, Neuem, Originalem.“
In den letzten Jahren ging das Programm bis in die Nacht und im Alten Pfandhaus, wurde später getanzt.
Bilder und Beiträge zu dieser Veranstaltung auf dieser Seite!!!
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Nicht zu lange bitte, denn am nächsten Morgen wartet der Köln Marathon mit Halbmarathon und Königsdisziplin auf Publikum. Es empfiehlt sich mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, denn im innerstädtischen Verkehr geht nichts mehr 😉
Marathon: Afrika gegen Asien
„Die Entscheidung beim diesjährigen RheinEnergieMarathon Köln am 14. September 2014 wird zwischen Kenia, Uganda und Japan fallen. Und es ist schwer vorhersehbar, wer das Rennen gewinnen wird, zumal die Läufer aus Afrika in Köln allesamt ihr Debüt auf der Marathondistanz abliefern werden.
Leicht favorisiert ist der 22-jährige Ugander Soyewko Kibet, der im letzten Jahr in den Niederlanden eine 1:03:45 Stunden im Halbmarathon lief und 2011 ugandischer Meister über 10.000 Meter in 28:13 Minuten wurde. Eine Zeit, die er in der Hauptstadt Kampala auf rund 1.000 Meter Höhe absolvierte.
Ähnlich schnell ist Anthony Maritim. Aus Kenia stammend ist der 28-jährige Topathlet beim Halbmarathon im spanischen Azpeitia 2013 in 1:01:24 Stunden auf den 2. Platz gelaufen und wird im Kampf um den Sieg ebenfalls eine große Rolle spielen.
Die große Unbekannte unter den afrikanischen Läufern ist David Cherop aus Uganda, der einen berühmten jüngeren Bruder hat: den Olympiasieger 2012 und Weltmeister 2013 Stephen Kiprotich, mit dem er in den letzten 18 Monaten trainiert hat und von dessen wertvollen Tipps er sicherlich profitieren wird.
Wesentlich erfahrener dagegen sind die beiden Läufer aus Japan, die bereits frühzeitig nach Köln fliegen werden, um den Jetlag durch die weite Anreise loszuwerden. Da ist zum einen der 34-jährige Yuko Matsumiya, der beim Marathon eine persönliche Bestzeit von 2:09:18 Stunden vorweisen kann, zum anderen Kenta Inuma mit einer Bestzeit von 2:15:05 Stunden, gelaufen 2014 im japanischen Otsu.
Es wird spannend, welcher Kontinent die Nase am 14. September vorn haben wird.
Bei den Frauen werden Julia Mumbi und Ogla Kimaiyo aus Kenia wahrscheinlich den Sieg beim RheinEnergieMarathon Köln unter sich ausmachen. Mumbi hat zwar eine Bestzeit von 2:26:00 Stunden, in den letzten drei Jahren konnte sie allerdings keine Zeit in dieser Größenordnung auf die Straße bringen.
Und das ist vielleicht die Chance für Ogla Kimaiyo, ebenfalls aus Kenia, die ihre Marathonbestzeit von 2:36 Stunden 2013 unter schwierigen klimatischen Bedingungen in Peking gelaufen ist.“Quelle
„Im September ist es endlich wieder soweit:
In einer Kombination aus Ausstellung und Performance Art präsentieren Künstler aus aller Welt ihre aufwendig konstruierten Androiden.
Wenn die geheimnisvollen Einwanderer auf die bizarre odonische Umgebung treffen, wird es spektakulär und spannend zugleich: die größtenteils aus recycelten Materialien bestehenden Skulpturen überraschen durch ihr verblüffendes Zusammenspiel aus Elektronik, Pyrotechnik und multimedialen Funktionen, und versprechen auch in diesem Jahr eine einzigartige Show in odonischer Science-Fiction-Szenerie. Wir freuen uns schon jetzt auf die humoristische Performance von Paka und seinem treuen, aber eigenwilligen Pferd Rusty, mit dem der Brite Simon Collins das Publikum schon in aller Welt amüsierte.
Mit von der Partie ist auch der international renommierte „Bimbo-Town“-Schöpfer und Festival-Mitbegründer Jim Whiting (www.bimbo-town.de) mit seiner Kreation „die fliegenden Beine“. Bekannt wurde der Ingenieur und Bildhauer durch seine Installation der „fliegenden Kleider“ im Herbie Hancock-Video „Rock it“ (1989), welches zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Auch Kal Spilletich, Mitstreiter der amerikanischen Roboterkünstlergruppe „Survival Research Labs“, gibt sich die Ehre mit einem ganz besonderen
Highlight:
sein interaktiver Roboterarm kann nicht nur „sehen“, sondern auch die „Aura“ seiner menschlichen Schöpfer lesen. Dafür heisst es: Freiwillige vor! Spezielle Sensoren lesen die Herzfrequenz und die elektrische Leitfähigkeit der Haut, und spiegeln so ein Bild der inneren Befindlichkeit wieder. Welche weiteren Skurrilitäten, Absurditäten und Extravaganzen uns dieses Jahr erwarten, wird noch nicht verraten.
Sicher ist, daß den Fremdlingen auch in diesem Jahr ein geradezu odonisch herzliches Willkommen mit Licht-und Feuershow, spaciger Musik und abgefahrener Künstlerperformance geboten wird. Nicht zu vergessen natürlich die anschliessende Party, für die die Gastgeber sich auch in diesem Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
Eins ist jedenfalls klar: Ein Visum für den Kurzurlaub in Robodonien lohnt sich! Bilder auf dieser Seite !“
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Als ich kürzlich meine Nikon ausgepackt habe, hat sich ein Filmteam des WDR`s gefreut, weil die anderen Fotografen mit Canon arbeiten und sie nicht einseitige Werbung machen wollten.
Ich freue mich auch auf die Systemkameras, die mehr können als man auf den ersten Blick vermuten kann. Vor kurzem habe ich die Bilder einer guten Bekannten gesehen und war total begeistert über die Details, in den Aufnahmen – Beitrag folgt!