Erfahrungsgemäß, macht es bei solch einem vielfältigen Programm, Sinn, sich einer Route anzuschließen, bzw. sich eine zusammenzustellen, in der die Events nah beieinander liegen, wenn man eine größere Bandbreite sehen will.
Neugierig macht mich z.B. das „Deutzer Zentralwerk für Schöne Künste“, auf der Deutz-Mühlheimer-Strasse, dass ich schon mal in der langen Nacht der Kölner Museen, kennen lernen konnte. “ „SCHÖNHEIT DER VERGÄNGLICHKEIT – FÜHRUNG
von raum13 Kolacek & Leßle
In einem persönlichen Rahmen wird sowohl die Geschichte des faszinierenden Gebäudekomplexes der Klöckner Humboldt Deutz AG erlebbar, als auch die Entwicklung von der einstigen KHD zum heutigen Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste durch die Arbeit von raum13 Kolacek & Leßle. Schichten der Vergangenheit werden freigelegt und in ständig neue Bezüge zur Gegenwart gesetzt, um so den Besucher zu kritischer Analyse auch in Bezug auf die Zukunft zu motivieren……“
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Es lockt, das Stück : „Die Blinden“,nach Maurice Maetterlinck.
Sechs blinde Frauen machen einen Ausflug in den Wald. Sie sind von einem Priester aus ihrem Heim nach draußen geführt worden. Sie sollen die Sonne, die Natur, die frische Luft genießen……….
Das dumme ist nur, dass diese Route, keine zu empfehlende Zusammenstellung ist.
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Besuchen möchte ich auch, die Studiobühne , die neben ihren Programm zu einem “ Zwischenspiel für das gehende und kommende Publikum“ einladen und außerdem würde ich gerne das Theater der Keller besuchen, in dem mein Sohn einst Praktikum gemacht hat 🙂
Ganz urig ist auch, die Orangerie im Volksgarten, wenn man fünf bis sechs Veranstaltungen schafft, dann hat man vieles richtig gemacht, es sei denn man befindet, weniger ist mehr, egal wie sie entscheiden, ein so facettenreiches Programm, durch die Kölner Theaterlandschaft, im Schnelldurchgang, das gibt es nur einmal im Jahr. viel Spaß dabei!
Kölner Theaternacht- Das Programm!