Die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen lud unter dem Motto „Summer of love“ zum zweitägigen Sommerfest ein.
Das Rodenkirchener Sommerfest hatte dieses Jahr das Motto „Summer of Love“, Rodenkirchener Sommertage im Fieber der 70er.
Wie kann man von einem Fest berichten das man nicht erlebt hat, werdet ihr mich fragen?
Wenn das der Summer of love sein soll, dann möchte ich nicht mehr lieben, dass was hier alljährlich geboten wird, dass ist the death of the love.
Musikalisch gesehen erinnert es mich in seiner Wirkung, an einen Pfeifenkessel, der niemals aufhört, ich kann in meiner eigenen Wohnung, bei geschlossenen Fenster keinen klaren Gedanken mehr fassen, meisten versuche ich dem Ganzen zu entgehen, doch irgendwann möchte man doch mal wieder nach Hause, nur fühle ich mich dort nicht mehr zuhause, bei der Dauerbeschallung mit mumftata.
Zwei Tage Ballermann vor der Haustüre und keine Hoffnung auf Gnade. Dagegen klingt der Straßenverkehr, bei geöffneten Fenster wie Meeresrauschen.
Am Sonntag um 20:30 Uhr kehrt dann endlich Ruhe ein, die Schlemmeroase packt ein, die „Musik“ hört auf zu spielen. Nur ein paar Kleinkinder mit Hörsturz, drehen noch eine letzte Runde auf dem Kinderkarussell.
Ich sitze an meinem PC und überlege ob das, was ich hier bei geschlossenem Fenster vom Rodenkirchener Sommerfest mitbekommen habe, an Körperverletzung grenzt. Es ist eine rein rhetorische Überlegung, das ist Körperverletzung!!!
Dabei kann ein Straßenfest so schön sein, bekanntlich ist weniger mehr. Wie wäre es wenn sich die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen für das nächste Mal von le bloc inspirieren lassen würde.
Impressionen vom Straßenfest le bloc.
Das schönste am Rodenkirchener Sommerfest ist, wenn es vorbei ist, wenn die Straßen wieder für
den Verkehr frei gegeben werden, dass klingt dann beinahe wie Meeresrauschen.
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Anmerkung zu der Veranstaltung im Jahr 2012…….als Geschädigte darf ich vermelden, der Lärmpegel war 2012 erträglich, vielleicht schaue ich es mir ja 2013 mal wieder an….;-)!
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Ich habe es mir angeschaut und es gab durchaus ein paar nette Elemente. Ich hatte den Ballermann vor der Haustüre eine Tanzschule kannte mit Dauerbeschallung keine Gnade und deswegen bleiben meine Daumen runter. Musik kann doch so schön sein .
Ich musste gefühlte 100 Mal Robin Thicke – Blurred Lines und
Daft Punk
Get Lucky (feat. Pharrell Williams) anhören an sich gefallen sie mir. aber nicht 100 mal, halbstündlich!
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