Es hatten in diesen Tagen, ein paar dunkle Wolken über dem Haus Zabaione gehangen, nun scheint sich das Blatt heute morgen etwas gewendet zu haben und aus dieser Erfahrung, möchte ich alle im www. aufrufen, benutzt keine fremden Bilder, denn wenn ihr bei deren Verwendung nur kleinste Formfehler begeht, droht Ungemach. Macht die Fotos am besten selbst, dann seid ihr auf der richtigen Seite.
Meine Tochter hat heute morgen das „Haus“ in aller Frühe verlassen, sie wollte in Sülz in einer Kneipe feiern. Ich bin erst mal kurz zum Dom und habe mir später, das Spektakel rund um Jan und Griet angeguckt.
So lautet die Sage:
„Schild an der Severinstorburg mit der Sage des Jan von Werth
In Köln und dem Umland erzählt man sich folgende Sage aus dem Leben des Johann von Werth: Jan war ein armer Knecht, der sich in die Magd Griet verliebt hatte. Da sich Griet aber eine bessere Partie als den armen Knecht Jan vorstellen konnte, lehnte sie sein Werben und seinen Heiratsantrag ab. Jan, von der Ablehnung schwer getroffen, ließ sich von einem Werber, der gerade im Ort war, für die Armee anwerben und zog in den Krieg. Da Jan ein tüchtiger Soldat und das Glück ihm hold war, konnte er bis zum General aufsteigen und mehrere Siege erringen. Nach dem Sieg über die Feste Hermannstein zog er im Triumphzug durch das Severinstor mit seinen Truppen in Köln ein. Dabei entdeckte er auf dem Markt seine einstige große Liebe Griet, die dort an einem Bauernstand Obst feilbot. Er lenkte sein Pferd auf ihren Stand zu, stieg ab, zog seinen Hut und sagte zu ihr: „Griet, wer et hätt jedonn!“ (Griet, wer es getan hätte!). Und sie antwortete ihm: „Jan, wer et hätt jewoss!“ (Jan, wer konnte das wissen!). Er stieg daraufhin wieder auf sein Pferd und ritt davon.“Quelle
Da die Geschichte an sich etwas kurz ist, haben die Organisatoren die Geschichte noch etwas aufgemotzt, z.B. wurde ein Franzose gesucht und zwischenzeitlich ein Spanier gefangen genommen.
Die amtieren Hauptdarsteller haben in diesem Jahr ihren 35. Hochzeitstag gefeiert und die heutige Version, ist etwas versöhnlicher als die Sage. Denn Jan reitet nicht einfach davon, neee der nimmt die, die ihn verschmäht hat, mit und lädt sie zum Kölsch ein.
Es war eine, auch dank des schönen Wetters, gelungene Veranstaltung und auf dem anschließendem Umzug, gab es die ersten Kamelle ;-)!
An dieser Stelle muss ich Schluss machen, kommt doch mal mit……….!