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Politischer #Aschermittwoch bei der Nubbelverbrennung in der Kölner Südstadt

Nubbelverbrennung mit politischen Aschermittwoch in der #koelnersuedstadt! Bilder!

Gestern war ich nach langer Zeit mal wieder bei einer #Nubbelverbrennung, diesmal in der Kölner Südstadt, wo mein Sohn mit seiner Frau lebt.

Es ist ja nicht so als hätte ich den Mörtter das erste Mal erlebt und ich werde jetzt auch nicht zum Protestanten, aber in seiner Rede von der ich hier nur einen kurzen Auszug posten kann hat er mit dem politischen Köln abgerechnet. Es war also nicht nur eine Verabschiedung des Koelner Karnevals 2018, sondern auch ein politischer Aschermittwoch.

Das sind die Menschen die unser Land braucht, die unsere Kirchen brauchen, dass ihnen mal einer ihre Versäumnisse zum Beispiel in der städtischen #Wohnungsbaupolitik aufzeigt, sondern auch an #Mitmenschlichkeit appelliert.

Was ist dann da überhaupt los in unsere Stadt, brauchen wir solche Menschen, die Leute vor die Bahn schubsen oder Pferden Bierdosen an den Kopf werfen?

Nicht die Pferde sollte man verbieten, sondern diese Idioten aus dem städtischen Leben verbannen.

Da wird eine 90 qm große Wohnung in der Elsaßstraße, die über einer Kneipe liegt für satte 600000 € verkauft und was machen die neuen Inhaber sie bemühen das Ordnungsamt, wenn es unter ihnen nicht um 22:00 Uhr mucksmäuschenstill ist, da fragt sich der Herr Mörtter schon mal warum sie nicht in Thüringen geblieben sind, da wäre es doch schön ruhig.

Auch das neue Karnevalsmotto 2019: „Uns Sproch es Heimat“,  fand bei Mörtter wenig Gefallen, was sollen denn da  unsere internationale Freunde und Mitmenschen denken 😉 ?

Alles was wirklich  wichtig ist,  wurde dann noch mal gemeinsam gesungen und die Bläck Föss haben dafür den Text geliefert und das ist auch das was mir an Karneval am besten gefällt :

En unserem Veedel
Musik und Text: Bläck Fööss

„Wie soll dat nur wigger jon,
wat bliev dann hück noch ston,
die Hüsjer un Jasse
die Stündcher beim Klaafe
es dat vorbei.

En d’r Weetschaff op d’r Eck
ston die Männer an d’r Thek‘
die Fraulückcher setze
beim Schwätzje zosamme
es dat vorbei.

Refrain: Wat och passeet
dat Eine es doch klor
et Schönste, wat m’r han
schon all die lange Johr
es unser Veedel,
denn he hält m’r zosamme
ejal, wat och passeet
en uns’rem Veedel……..“

Das ist eigentlich das Beste was Karneval zu bieten hat, wenn einem da nicht warm ums Herz wird .

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