Beim Kölner Rennen des Jahres, dem 54. Preis von Europa, Gr.I , ist über die 2400 Meter um 16:25 Uhr ein Preisgeld in Höhe von 155.000 Euro ausgeschrieben (Start 16.25 Uhr).
Insgesamt 9 Rennen mit internationalen Jockeys, Pferden fordern auch von Kolumnistinnen sportliche „Höchstleistungen“.
Denn kaum ist ein Rennen vorbei, laufen Fotografen und Publikum aufgeregt auf die entgegengesetzte Seite, wo in der Nähe vom Rennbüro die Renneinläufe ausgewertet werden und dann die Siegerehrung stattfindet (das ganze geht dann neun mal so). Als Kolumnistin fragt man sich natürlich, was machen die Jockeys mit all den Schüsseln und Tellern die sie da neben Ruhm, Geld und Ehre überreicht bekommen, da sie ja international unterwegs sind?
Ich persönlich wette wenn ich schon mal da bin für kleines Geld (1-2 €) , just for fun mit. Da ich als Kultur Kolumnistin, ein breites Feld in Sport und Kultur bediene, habe ich natürlich nicht den absoluten Durchblick. Ein bisschen Feldforschung ist natürlich vorher schon nötig, (im Programmheft, sind Favoritenempfehlungen angegeben) aber auch z.B. bei German Racing, kann man sich die Statistiken der Pferde ansehen. Das allein genügt natürlich nicht,neben Glück im Spiel, sollte man auch auf die Jockeys schauen (auch da gibt es eine Rangliste. )
Wenn man so den ganzen Tag in der prallen Sonne verbringt, dann erklären sich die schicken Hüte von selbst.
Neben Essen und trinken für kleines Geld, gibt es auch noch ein buntes Rahmenprogramm für die Kinder mit Hüpfpferderennen und kostenlosen Ponnyreiten und mehr.
Und sonst :
„Klassepferde und Topjockeys kündigen sich an, wie Stall Mulligans Iquitos (Trainer Hans Jürgen Gröschel / Jockey Ian Ferguson), Sieger im Großen Preis von Baden und aktuell führendes Pferd in der German Racing Champions League mit 22 Punkten. Iquitos erneuert sein Duell mit Stall Nizzas Topstute Nightflower, der Preis von Europa-Siegerin aus dem Vorjahr. Nightflower wird von Asterblüte-Stalljockey Andrasch Starke geritten. Der fünffache Trainerchampion Peter Schiergen bereitet die Titelverteidigerin und amtierender Galopper des Jahres im Weidenpescher Park vor.
Und auch die weiteren Gr.1-Sieger Sirius (Trainer Andreas Löwe, Jockey Andreas Helfenbein) und Serienholde als amtierende Preis der Diana-Siegerin werden die Herausforderung im 54. Preis von Europa annehmen. Andreas Wöhler, aktueller Co-Championtrainer, sattelt die Wittekindshoferin Serienholde (Jockey Eduardo Pedroza) und neuerdings für Australian Bloodstock Red Cardinal (Jockey Marc Lerner), der für 15.500 Euro nachgenannt worden ist. Weidenpesch-Trainer Waldemar Hickst hofft auf ein ebenso starkes Laufen seiner 1000 Guineas-Siegerin Parvaneh, die vom Franzosen Antoine Hamelin gesteuert wird.
Eine internationale Note erhält das wichtigste Kölner Rennen des Jahres durch den englischen Wallach Elite Army aus dem mächtigen Godolphin-Imperium von Sheikh Mohammed Al Maktoum. Filip Minarik sitzt im Sattel, Saeed bin Suroor trainiert Elite Army im englischen Newmarket.
Mit der Röttgener Diana-Vierten Kasalla (Trainer Markus Klug / Jockey Adrie de Vries), dem Kölner Publikumsliebling mit dem urkölschen Namen, findet man eine weitere Top-Stute im achtköpfigen Aufgebot.
Für unsere Wetter besonders interessant: Im Hauptrennen des Tages bieten wir auch eine Premium-Dreierwette inklusive eines Jackpots in Höhe von 3.615,49 Euro mit einer Garantieauszahlung von 15.000 Euro an.
Mit dem Stutenpreis des Gestüts Winterhauch, einer mit 25.000 Euro dotierten Listenprüfung über 1.850 Meter, kommen dreijährige und ältere Topstuten aus dem In- und Ausland an den Start. Eine der Favoritinnen, die dreijährige Stute Powder Snow, vertritt wie im Hauptrennen Elite Army die Interessen des Godolphin Imperiums. Ihr französischer Spitzentrainer Henri Alex Pantall aus Beaupreau vertraut Landsmann Aurelien Lemaitre im Rennsattel von Powder Snow. Ihr jüngst gezeigter zweiter Rang im Badener Coolmore Cup war bärenstark.
Stall Ullmanns Kölner Listensiegerin Amazona mit Andreas Helfenbein im Sattel für Trainer Jean Pierre Carvalho und Monaco Show (Eduardo Pedroza) aus dem Gütersloher Erfolgsstall von Andreas Wöhler sind weitere Topadressen in dieser stark besetzten Listenprüfung. Einen Hinweis wert ist auch, dass mit Trainer Peter Schiergens Empoli an diesem besonderen Nachmittag imPreis der Holschbach Immobiliengruppe, Agl. I, 22.500 Euro, der Europa Preis-Sieger aus dem Jahr 2014 antritt. Neun Galopprennen finden übrigens am wichtigsten Renntag im Kölner Turfkalender statt“ Quelle
Das erste Rennen startet um 13:45 Uhr!