Gestern Abend, gab der erst 14 jährige Gitarrist Andreas Varady, im Alten Pfandhaus, zusammen mit sein Vater „Bandi“ Varady und dem ebenfalls 14 jährigen David Hodek, sein Deutschlanddebüt.
Mit Eigenkompositionen und auch vertrauten Stücken, wussten die drei, ihr geschultes Publikum zu begeistern.
Da der Junge erst ca. einen Monat in Deutschland lebt, spricht er noch nicht viel Deutsch und hat den Abend charmant auf Englisch moderiert.
Leider ist es mir fotografisch kaum gelungen, dies auch festzuhalten. Alles eine Frage des Lichts und des Augenblicks.
Konnte der ebenfalls sympathische David Hodek, denn nicht mal einen Moment still sitzen 😉 ?
Nein die Kamera ist noch okay, obwohl sie mir letztens gefallen ist. Dabei ging (zum Glück) nur ein einfaches Teleobjektiv kaputt, ( das war einer der wenigen Momente, in denen ich meine Kollegen von der Presse, nicht beneidet habe, weil manches ihrer Objektive, kostet soviel wie ein Kleinwagen.
Andreas Varady überzeugte nicht nur durch sein virtuoses, ungewöhnlich reifes Spiel, er verfügt auch schon über rudimentäre Deutschkenntnisse, sprach von rosa Kaninchen mit Puschelschwänzchen und mag Bratwurst und „haderte“ nur, mit seinem Spickzettel auf dem die Reihenfolge seiner Stücke festgelegt war.
Das bekannteste Stück heißt „A day in New York“,
wer mehr hören will, sein Debütalbum heißt „Questions“.
Andreas Varady wurde in der Slowakei geboren und lernte im Alter von vier Jahren Gitarre. Seine erste Erfahrungen sammelte er als Straßenmusiker in den Straßen von Limerick und Cork in Irland, später erhielt er ein Stipendium am Skidmore Jazz Institute in New York .
Als Straßenmusiker in Cork und Limerick angefangen, folgten Workshops in Irland und New York. Man darf gespannt sein, was die Zukunft noch bringt. Hierzulande hat sie gerade erst begonnen und so gab er vorgestern sein Deutschlanddebüt bei TV Total .
Die Jungs hatten, wie das Publikum, viel Spaß !