Attitudes, eine Ausstellung von Stipendiatinnen und Stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung
*Girl Gangs against Street Harassment 2014-15
Anlässlich ihres 90 jährigen Bestehens, zeigt die Friedrich Ebert Stiftung, eine Ausstellung mit künstlerischen Arbeiten von zwölf aktuellen und ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten.
„Kuratiert von Marcel Odenbach und Beate Eckstein, zeigt die Ausstellung, wie sich gesellschaftspolitisches Engagement – eine wesentliche Voraussetzung der Förderung durch die Friedrich-Ebert-Stiftung – in der künstlerischen Arbeit niederschlagen kann. Fotografie und Videokunst sind die Medien, mit denen Künstlerinnen und Künstler unmittelbar auf gesellschaftspolitische Umbrüche auf nationaler oder internationaler Ebene reagieren können, mit denen sie aber auch Fragen nach der eigenen Identität in einer sich schnell verändernden Welt stellen. Plastische Arbeiten und Installationen ergänzen die Ausstellung.
Folgende Künstlerinnen und Künstler sind mit ihren Arbeiten vertreten: Yevgenia Belorusets, Elena Dormeier, Soso Dumbadze, Sarah Held, Franziska Kabisch, Marie Kirchner, Thanh Long, Mariam Mekiwi, René Patzwaldt, Laura Popplow, Neda Saeedi, Jana Kerima Stolzer.“Quelle
Am Donnerstag morgen, war ich bei der Ausstellungseröffnung von Attitudes und war beeindruckt von den Arbeiten der zwölf Stipendiaten und Stipendiatinnen, der Friedrich Ebert Stiftung . Grundvoraussetzung für ein Stipendiat, ist neben arbeiten und studieren, soziales Engagement.
*Das feministische Street Art Projekt „Girl Gangs against Street Harassment“,u.a von Sarah Held, versucht sich dem, sonst im öffentlichen Raum omnipräsenten Frauenbild entgegen zu stellen und das Video in der Bundeskunsthalle und die überlebensgroßen Figuren im Foyer und im öffentlichen Raum, schaffen das auf beeindruckende Art und Weise.
(mit besten Dank an Jana Kerima Stolzer, die mir das Bild zur Verfügung gestellt hat)
Jana Kerima Stolzer, beschäftigt sich unter anderem mit einer Gesellschaft , die im Digitalen Zeitalter immer mehr vergisst, ihre eigene Körperlichkeit wahrzunehmen und gestern als ich ausnahmsweise mit der Bahn gefahren bin, saßen in der Gondel mir gegenüber vier junge Menschen, die mit ihrem Handy beschäftigt waren, ich selbst hatte meins in der Tasche , mein Akku war leer 😉
So beschäftigt sich sie in ihrer Videoarbeit mit der Transformation des alltäglichen Gebrauchsgegenstandes in der realen Welt zum personalisierten, intelligenten Gegenstand – physisch und virtuell.
Öffnungszeiten in der Bundeskunsthalle | ||
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Montag (auch Rosenmontag, 8. Februar) | geschlossen | |
Dienstag und Mittwoch | 10 bis 21 Uhr | |
Donnerstag bis Sonntag (und an allen Feiertagen, auch denen, die auf einen Montag fallen) | 10 bis 19 Uhr | |
Weiberfastnacht (Donnerstag, 4. Februar) | 10 bis 14 Uhr |
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