Open Air, Überraschungen, Musik, Tanz, Performance, Akrobatik und Theater, bei freien Eintritt, das sind ein paar von den Zutaten die der Sommer Köln, jedes Jahr in seine Wundertüte packt und dabei ist er jedes Jahr auf die Sponsoren angewiesen, die dies möglich machen:
Möglich wird dieses aufwendige Programm durch die Freunde und Fördere: SK Koeln Stiftung, Imhoff Stiftung, Stadtsparkasse KoelnBonn, nh Hotels, AWB, früh kölsch , VRS, Coka Cola, Schmitz Wurst und Fleisch, Früh Kölsch, neues leben und last but not least die Stadt Köln.
Auf dem Eisenmarkt, der verborgen hinter dem Heumarkt liegt und den man z.B. über das Halbmondgäßchen erreichen kann, fand eine Inszenierung, des Kölner N.N.Theater statt:
„Metropolis ist eine gigantische, futuristische Großstadt. Hier existieren zwei streng voneinander getrennte Welten: Auf der einen Seite die Oberschicht, die in luxuriösen Wolkenkratzern lebt und auf der anderen Seite die Arbeiter, die unter der Erdoberfläche ein arbeits- und entbehrungsreiches Leben fristen. Sie halten die Maschinen in Bewegung, die das Leben der Oberschicht erst möglich machen. Natürlich werden sie dabei überwacht, kontrolliert und bespitzelt. Unerlaubt taucht eines Tages die junge Arbeiterin Maria in der Obschicht auf. Freder, der Sohn des „Herrschers“ über Metropolis, verliebt sich auf der Stelle in Maria und folgt ihr in die „Welt der Arbeiter“, lernt diese Welt kennen und ihr Leid und Schrecken fürchten.
Die Verfilmung von Fritz Lang ist der erste sozialkritische Science Fiction. Der Film mahnte auf seine Weise vor Ausbeutung, Unterdrückung und Überwachung. Ist der mittlerweile 90 Jahre alte Stoff und seine Mahnungen auch heute relevant? Das N.N. Theater stellt mit seiner aktuellen Inszenierung „Metropolis“ diese Frage auf die heutige Theater-Bühne – ernsthaft, aber auch unterhaltsam und wie immer sehr humorvoll.“(Text Sommerköln)
Ein sehr unterhaltsame Vorstellung , die ich mir bis zur Pause angeschaut habe , denn es warteten noch die ANGELS Aerials!
So jetzt noch ein paar Bilder und hier ist das Programm!
und den „ANGELS Aerials“ gelang es mit Akrobatik und Gesang, von dem doch recht hässlichen Bau des Rathauses, im Stile des Brutalismus, abzulenken 😉