Für ihr nächstes fotografisches Projekt erhielt sie 2016 ein DAAD Stipendium an der Folkgwang Universität der Künste, Essen.
Seit 2014 ist sie Mitglied des Fotoraum Köln e.V., Projekt- und Ausstellungsplattform für zeitgenössische Fotografie.
Seit über zehn Jahren beweist das MenschenSinfonieOrchester (MSO) aus Köln das, woran heute so viele in unserer Gesellschaft zweifeln. Menschen unterschiedlichster kultureller und sozialer Herkunft arbeiten auf Augenhöhe und mit großem Erfolg gemeinsam an einem Projekt.
Die Heterogenität der Musiker charakterisiert das Schaffen des MSO, das seit 2001 deutschlandweit auftritt und das Publikum mit seinen Darbietungen begeistert.
Der in Köln lebende Saxophonist und Jazzmusiker Alessandro Palmitessa lenkt die Synergien der Orchesterproben und hält die Fäden als Orchesterleiter in der Hand. Das MSO „ist wohl eines der ungewöhnlichsten Symphonieorchester Deutschlands” (WDR).
17 Musiker, aufgeteilt auf Perkussion, Bass-Gruppe, Klavier, Blasinstrumente und Gesang, gestalten mit Verve ihren typischen Orchesterklang.
In Die Materie der Welt ist das MenschenSinfonieOrchester Inspirationsquelle, Sujet und Akteur zugleich. Fasziniert von der Kraft der Synergie sowie der Ambivalenz der kulturellen und sozialen Unterschiede der Orchestermitglieder, tauchten die Fotografin Francesca Magistro und der Filmemacher Geremia Carrara bei den Proben in die Welt des Orchesters und der einzelnen Mitglieder ein. Behutsam beobachtend und erforschend sind so poetische Fragmente dieses einzigartigen Konglomerats ohne Zuschreibungen und Wertungen entstanden.“Quelle
Von der Ausstellung auf der Flucht habe ich nur wenige Bilder, aus Absicht, sonst müsste ich sie nach einiger Zeit wieder löschen , das gibt ihnen andererseits die Möglichkeit sich die Ausstellung selbst einmal anzuschauen.
Besonders beeindruckt haben mich außer den Bildern aus der Seenotrettung, die kleinen Sequenzen : die Hände die durch den Schlitz einer Tür nach dem Brot greifen, die Not in den Augen der Frau die auf die Essensausgabe wartet, der Blick eines Vaters, mit Säugling, durch das Bullauge in eine ungewisse Zukunft, der trostlose Blick eines Kindes…..Christoph Püschner und Frank Schultze haben bei ihrer Arbeit unter anderen bei Hilfsorganisationen und der Reportageagentur Zeitenspiegel ihre Eindrücke in : „Das nackte Leben – Flucht und Vertreibung im 21. Jahrhundert“, festgehalten. mehr
Öffnungszeiten:Mi.& Fr. 15:30 Uhr – 18:30 Uhr – So. 11:00 – 14:00 u. n. Vereinbarung
Kunsträume der Michael Horbach Stiftung
Wormser Str 23
50677 Köln