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Auf den Spuren von Albert Renger Patzsch, #Stadtlandbild #Stadtlandwess
5. März 2017 Ausflugsziel

KOLLEKTIVES KOMMUNIZIEREN MIT BILDERN ZU EHREN VON ALBERT RENGER-PATZSCH

Als ich in der Vorstellungsrunde des #Photowalks anlässlich der Ausstellung „Ruhrgebietslandschaften“ mit Bildern von Albert Renger Patzsch ( Pinakothek in München) gefragt wurde, was ich am liebsten fotografiere, da wusste ich es selber nicht genau, ich fotografiere einfach alles. So muss sich bei der Fülle der Bilder und Themen oft alles andere unterordnen, auch weil ich daneben ganz normal arbeite und mir oft die Muße fehlt, in die Tiefe zu gehen, weil das nächste Event schon vor der Tür steht.

Oft bin ich mit dem Auto auf der Weg zur Arbeit oder zurück und ich weiß , hier muss ich einfach stehen bleiben und Fotos machen, das kommt nicht wieder. Es können Himmelskonstellationen sein wie Linien, Blumen, Tiere, Sportereignisse, Portraits, Streetart, Kulturereignisse……..

Gestern bin ich also das zweite Mal auf den Spuren eines berühmten Fotografen, nämlich Albert Renger Patsch gewandelt und als Lemmy mich unter meinem neuen Titelbild gefragt hat ob es mir wegen meines neuen Titelbilds gut geht, habe ich lapidar geantwortet, dass, das Kunst sei, obwohl Renger Patzsch seine Art zu fotografieren ganz entschieden nicht diesem Sujet zugeordnet hat.

Als entschiedener Gegner der so genannten „Kunstfotografie“ entwickelte er in den 1920er Jahren einen direkten, sachbezogenen Aufnahmestil. Sein 1928 erschienenes Werk Die Welt ist schön (herausgegeben von Carl Georg Heise) wurde zur Grundlage der modernen Fotografie. Dieses Buch enthält 100 Fotografien, die verschiedenen Motivbereichen entstammen (Pflanzen, Menschen, Landschaft, Architektur, Maschinen und Industrieprodukte). Die einzelnen Sujets sind meist aus dem Kontext gelöst und in knappen Ausschnitten wiedergegeben. Der Blick des Betrachters wird so auf Oberfläche, Struktur und Form des abgebildeten Objekts gelenkt. Die Bilder wirken puristisch und faszinieren ob ihrer Einfachheit und Klarheit. „mehr

Eingeladen hatten die #Herbergsmütter auf dessen Spuren in #Stadtlandwess (Wesseling), #Stadtlandlev (Leverkusen) und in #Stadtlandduis (Duisburg) zu wandeln.

In den Münchener Pinakotheken läuft derzeit eine Ausstellung des Bilderschatzes Ruhrgebietslandschaften. Die Fotografien entstanden zwischen 1928 und 1932 und stammen aus den Beständen der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, die nun zur Pinakothek der Moderne gehören. Was besonders toll ist: zur Ausstellung läuft parallel unter dem Hashtag #StadtLandBild eine begleitende Social-Media-Aktion, die vor allem auf Instagram schon ordentlich brummt. Mittlerweile haben sich dort schon über 1000 Beispiele für die Annäherung an Renger-Patzsch versammelt. Renger-Patzschifizierung sozusagen! Jetzt geht es auf die Pirsch. Die Kulturkonsorten und die Pinakotheken rufen in München zur Teilnahme an Ausstellungsrundgang und InstaWalk auf.Herbergsmütter

So sind wir dann  mit Anke von Heyl @Kulturtussi und einer Gruppe von 8 Instagrammern auf dessen Spuren gewandelt und das war eine tolle und spannende Aktion. Die Ergebnisse könnt ihr u.a. bei Instagam unter dem #Hashtag #Stadtlandbild und #Stadtlandwess bewundern .

Die Ausstellung in der auch unsere Interpretationen zu sehen sein werden, läuft noch bis zum 23.04.17 in der Pinakothek der Moderne in München. 

Hier gibt es eine Zusammenfassung der Herbergsmütter!

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