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„Mein“ Köln

In eigener Sache, Köln | 15. Januar 2011 | 1

„Alles“ was ich an  Köln liebe……;-)

Dies ist eine, nicht mehr brandneue,  Hommage an Köln die ich im Rahmen eines Autorenwettbewerbes  für die Stadtmenschencommunity des KStA verfasst habe.

Hätz, Siele un Geis!

Liebe deine Stadt, steht da in großen Buchstaben hoch über der Nord-Südfahrt in Köln. Als wenn man Liebe verordnen könnte, richtig sauer müsste ich eigentlich werden. Das soll man mir doch bitteschön selbst überlassen, wen und warum ich liebe.

Dabei lief es von Anfang an gut mit uns, ich meine eine Stadt kann sich die Menschen ja nicht aussuchen und die Menschen die Stadt ja auch nicht wirklich oder vielleicht doch? War es ein Zufall oder ein Glücksfall oder gar Bestimmung die mich nach Köln verschlagen hat oder war es einfach nur nahe liegend?
Es ist vielleicht eine Mischung aus allem. Die Stadt hat mich gleich in ihre Arme genommen. Von Natur aus habe ich keine gute Orientierung, doch in Köln habe ich mich ziemlich schnell zurecht gefunden.

Irgendwo habe ich letztens gelesen, die Kölsche Seele wohnt im Vringsveedel, das Herz sei der Neumarkt und der Dom sei der Mittelpunkt der Stadt. Das mit dem Dom lasse ich gelten, er ist das Erste was man sieht, wenn man sich mit dem Auto der Stadt nähert. Wenn sie jedoch behaupten, allein der Anblick des Doms, würde Heimatgefühle in ihnen auslösen, dann hat das vielleicht auch damit zu tun, dass sie viel zulange und vielleicht auch noch mit quengelnden Kleinkindern, im Auto gesessen haben 😉

Hohenzollernbrücke Köln

Dass, das Vringsveedel eine Seele hat, glaube ich gerne, aber vielleicht kennt sich der Autor des Artikels in den anderen Stadtteilen Kölns nicht so gut aus und ich will sie jetzt auch nicht alle aufzählen, doch bin ich der Meinung jeder Stadtteil von Köln hat etwas Besonderes und damit auch eine Seele.
An Sülz liebe ich den Markt , die vielen schönen Plätze, die Zülpicherstrasse. Wichtig ist, das man sich an dem Ort an dem man lebt, wohl fühlt ,dass man die Lebensart mag und das man sich zurecht findet.

Alte Liebe

In dem Artikel stand nichts davon, dass eine Stadt auch einen Geist haben muss. Die Künstler einer Stadt sind da immer etwas schneller und der Slogan “Liebe deine Stadt”, wirbt jetzt auch für den Erhalt des Schauspielhauses und auch das macht eine Stadt aus. Sie braucht Orte und Gebäude mit Wiedererkennungswert. Es muss möglich sein, wenn man seine Stadt mal eine Weile verlässt, dass man wenn man zurückkommt, Vertrautes wieder findet.
Die Stadt muss sich nicht immer neu erschaffen, sie braucht sich architektonisch nicht dauernd zu beweisen, sie hat soviel erhaltenswerte Substanz, auf die sie stolz sein kann
Es sind immer die Menschen die eine Stadt zum Leben erwecken und wenn diese sich für den Erhalt ihrer Substanz einsetzen, spürt man ihren Geist , dann lebt sie.
Sie sind das Gewissen der Stadt, sie achten darauf das sie nicht missbraucht oder zerstört wird, sie sind Hätz, Siele un Geis!

Was unterscheidet aber Köln von anderen Städten? In Köln werden die Feste gefeiert wie sie fallen und wenn es keinen Grund gibt, dann wird einer erfunden. Köln ist die einzige Stadt in der ich ungestraft lauthals singen kann und wenn das Lied “..unser Veedel, denn he hält m’r zosamme. „ ertönt, dann zeigt die Stadt bierseelig ihr Gesicht, in diesem Moment ist es egal woher wir kommen, ob wir tatsächlich in unserem Veedel sind oder nicht. Es spielt keine Rolle, wer wir sind , in diesem Moment sind wir eine große Familie und spätestens dann muss einem warm ums Herz werden.

Bliebe noch die Sache mit der Liebe.
Liebe hat auch immer etwas mit der Natur einer Stadt zu tun.
Vor Weihnachten bin ich mit ein paar Leuten zur blauen Stunde den Rhein entlang gefahren. Er schlängelt sich wie eine Lebenslinie mitten durch die Stadt und teilt sie in zwei Hälften, in eine richtige und eine falsche (schäl sick) Seite.
Der Himmel leuchtete in einem wunderbaren blau und überall funkelte die Weihnachtsdekoration.
Oder wenn ich auf der falschen Rheinseite auf einem Balkon im siebten Stock stehe und der Sonne dabei zusehe, wie sie in Porz im Rhein versinkt, dann ist Liebe in meinem Herzen und die kommt, wie das in Liebesdingen meistens ist, von ganz allein.

„Mein“ Rodenkirchen

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