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Mapping the Collection im #MuseumLudwig

The Freedom Rides

Von 20.06 -23.08.20 im Museum Ludwig –

Heute konnte ich mir schon mal vorab die Ausstellung #MappingtheCollection im Museum Ludwig anschauen. Sie zeigt die Arbeiten verschiedener Künstler in den 1960er und 1970er Jahren, die bewegt waren von der afroamerikanischen Bürgerechtsbewegung , der Ermordung von Martin Luther King und John F Kennedy , den Anfängen der Gay Liberation, der Gründung von Frauenrechtsorganisationen und vielen mehr.

„Gleich­berech­ti­­gung, in­­di­­gene Sel­b­stbes­­tim­­mung, Frauen­rechte und Black Pow­er: Die Auss­tel­lung Map­ping the Col­lec­­tion wirft ei­­nen in­­ten­­siv­en Blick auf die 1960er und 1970er Jahre in den USA. Sie fragt, wie Kün­stler*in­­­nen auf die sozialen En­twick­­lun­­gen und Um­brüche dies­er Jahrze­h­nte reagiert haben – und welche Vors­tel­lung von der Kunst dies­er Zeit an­der­er­­seits unsere Er­in­­nerung geprägt hat. Welch­es Bild der USA wird hi­er repräsen­tiert? Welchen An­teil hat­ten in­­di­­gene Kün­stler*in­­­nen, wei­bliche Kün­stler*in­­­nen, queere Po­si­­tio­­nen oder „artists of Col­or“ an der En­twick­­lung der Kunst in dies­er Zeit?“

Neben Werken aus der Sammlung Ludwig werden auch Werke von weniger bekannten Künstlern, wie David Wojnarowicz und Leon Polk Smith aus der Sammlung und Leihgaben von Senga Nengudi, Adrian Piper oder T.C. Cannon gezeigt.

Adrian Piper US-amerikanische Konzeptkünstlerin und Philosophin

Man könnte denken dass diese Ausstellung gerade in Hinblick auf die rassistisch motivierte Ermordung des Amerikaners George Floyd in Minnesota, angelegt wäre. Nun dazu ist der Vorlauf dieser Ausstellung die von Janice Michel und der Terra Foundation kuratiert wurde zu lang. Rassismus und die Diskriminierung des anderen Geschlechts, anderer Herkunft oder Sexualität ist bis zum heutigen Tag allgegenwärtig.

David Wojnarowicz, US-amerikanischer Künstler, Autor, Fotograf und Filmproduzent.

Diese Ausstellung kann dazu ermutigen eigene Denkmuster und Rollenverständniss zu überprüfen .

Di­en­s­tag bis Son­n­tag: 10–18 Uhr
1. Don­n­er­s­tag im Mo­nat (auch feier­tags): 10–22 Uhr
Mon­tags geschlossen

An Feier­­ta­­gen (auch mon­­tags) von 10–18 Uhr geöffnet
Nicht geöffnet am 1. Jan­uar, 20./23./24. Fe­bruar, 24./25. Dezem­ber und 31. Dezem­ber 2020 sowie 1. Jan­uar 2021

Erwach­sene: 11,00€
Er­mäßigt*: 7,50€
Kin­der und Ju­gendliche bis 18 Jahre: frei
Grup­pen: 7,50€ pro Per­son (ab 20 Per­so­n­en)
Per­so­n­en mit einem GdB von mind. 50%: 6,00€

Ein­tritt am 1. Don­n­er­s­tag im Mo­nat**: 7,00€ (für Köl­n­er*in­nen frei)

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