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Die Weihnachtsansprache der Köln-Kultur-Kolumne

Köln  braucht Menschen mit Augenmaß!

 

Es gibt ungefähr zwei große Dinge die mir im Zusammenhang mit dieser Kolumne am Herzen liegen. Zum einen meine Stadt und zum anderen deren Kultur und damit ist jede Form von Kultur gemeint, nicht nur die etablierte, die ich durchaus schätze, sondern auch die Kultur die in Hinterhöfen und in alten Fabrikhallen stattfindet.

Meine Stadt ist Köln und um die mache ich mir Sorgen. Sie hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und jedes Augenmaß verloren. In ihren Amtsstuben sitzen ein paar ewig Gestrige, die noch nicht wahr haben wollen, dass ihre Zeit abläuft.

Irgendwann werden Wörter wie Bürgerhaushalte keine Alibifunktion mehr haben – sie werden die bornierten Beamten ablösen, denen es an Augenmaß fehlt.

Sie treffen Entscheidungen und treten mit Ideen in die Öffentlichkeit, die in der Bevölkerung für Unmut sorgen. Ich sage nur Steuer auf Warteschlangen, wollen Kulturzentren platt machen und an deren Stelle Einkaufszentren eröffnen.

Förderung für die kleinen Einrichtungen in der Stadt wie z.b. das über dessen Grenzen hinaus bekannte Filmhaus? Fehlanzeige! Anstatt dessen planen sie teure Museumsneubauten.

Wir brauchen kein jüdisches Museum wenn die Kassen leer sind, wir brauchen soziale Verantwortung.  Ein Filmbeitrag vom KStA TV

Rekordhaushalt mit Riesendefizit.

Wir müssen als Stadt (Wir sind das Volk !!!) aufhören das Geld aus dem Fenster zu werfen. Wir müssen auf unsere „Geringsten achten und weil bald Weihnachten ist:

“.Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. „

Wir dürfen nicht auf Kosten der bestehenden Kultureinrichtungen und sozialer Einrichtungen wie z.B. Projekten der Jugendarbeit ( nur eines von vielen Beispielen), Neubauten planen und Abermillionen aus dem Fenster werfen.

Wir werden von dieser Stelle ein Auge auf die Stadt haben.

In diesem Sinne wünsche ich allen meinen Lesern ein Frohes und auch nachdenkliches Weihnachtsfest . Überlegen sie sich wie sie sich in Zukunft für ihre Stadt einsetzen wollen – Stehen sie auf,  übernehmen sie Verantwortung!

OB macht Druck auf Verbände

 

Arsch huh für Köln!

 

Ihre

Zabaione

 

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