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Crime Cologne, Noir all’italiana

Crime Cologne, Lesung im italienischen Kulturinstitut!

7.09.13 622

Am Freitagabend, war ich mit meiner Freundin Uta, das erste Mal auf der Crime Cologne. 

Für jeweils 5€, hatten wir Karten für eine Lesung im italienischen Kulturinstitut ergattert, in dem wir vor Jahren z.B.den smarten Mafiajäger und Staatsanwalt, Carofiglio, angehimmelt haben, der,  wenn man Wiki glauben schenken mag, inzwischen Senator ist. 

Gefallen hat uns auch Paola Barbon, die, die Texte so schön übersetzt hat und so charmant durch die Abende führte. 

Für die Organisation der Lit. Cologne, sind die Räumlichkeiten, des italienischen Kulturinstituts, inzwischen zu klein geworden, weil die Lit. Cologne soviel Aufmerksamkeit bekommt , dass die Karten für viele Veranstaltungen,  manchmal binnen von wenigen Stunden nach herauskommen, vergriffen sind. 

Als wir, Lit erprobten Mädels, also ca 1, 5 Stunden vor der Veranstaltung dort ankamen, rieb sich der Concierge verwundert die Augen,: Was wollen die denn schon hier(?) 

Der Saal sollte sich später auch nur bis zur Hälfte füllen und unser frühes Erscheinen, ad absurdum stellen. 

Unter dem Motto des Abends : „Noir all’italiana“, stellte  Andrea Fazioli, seinen Roman“ Das Verschwinden“ vor.

Andrea Fazioli, geboren 1978, lebt in Bellinzona im Schweizer Kanton Tessin. Er studierte in Mailand und Zürich Romanistik und arbeitet als Journalist beim Fernsehsender RSI. Er ist leidenschaftlicher Saxophonspieler und Pfeifenraucher. Sein Kriminalroman „Am Grund des Sees“, der als erster Fall für Privatdetektiv Elia Contini 2008 im btb Verlag erschien, wurde von Publikum und Presse begeistert aufgenommen und mit dem Premio Stresa ausgezeichnet.“ 

Der Held seiner Romane Elia Contini hat seinen Job als Privatdetektiv an den Nagel gehängt und arbeitet als Lektor, weil ihm alles andere viel zu anstrengend ist.

„Als im Nachbardorf erst ein Arzt stirbt, dann dessen Frau ermordet wird und die Tochter verschwindet, ist es mit der Ruhe vorbei. Wie beiläufig stolpert Contini erst über die Ermittlungen und anschließend über die verschwundene Tochter, die das Verbrechen an der Mutter zwar beobachtet, darüber aber ihr Gedächtnis verloren hat…..“ 

schlechtes Foto, netter Mann, saß im Dunkeln

schlechtes Foto, netter Mann, saß im Dunkeln

Die deutsche Übersetzung lass der Schauspieler Gernot Schmitz, der mit Köfferchen angereist kam.

Das hat er so gut gemacht, dass ich zu mindestens dort, dem zweiten Autoren, Marcello Simoni, dessen Romane,wie „Der Händler der verfluchten Bücher“,  im Mittelalter spielen, folgen mochte. 

„Der international bekannten Bestsellerautor Marcello Simoni bieten. Verworrene Rätsel, mächtige Feinde und atemberaubende Abenteuer – Der Händler der verfluchten Bücher ist ein Pageturner par exellence. 

Marcello Simoni, 1975 in Comacchio in der italienischen Provinz Ferrara geboren, studierte Literatur und arbeitete als Buchhändler und Archäologe. Sein Debütroman »Il mercante di libri maledetti« wurde über Nacht zum Weltbestseller. Der Mittelalter-Thriller gewann renommierte Literaturpreise, belegte Spitzenplätze in den Bestsellerlisten und wurde bisher in 15 Sprachen übersetzt.“ 

Leider gestaltete sich der Abend etwas lang, vielleicht weil Paola Barbon,  die Bücher , des Bestseller Autoren `s, oder das Mittelalter , so gut gefallen haben . Etwas zu  wenig Crime und Inhalt, vielmehr Mittelalter, meine Hände begannen zu  kneten , Uta wippte mit den Fuß und für kurze Erheiterung, sorgte Andre Fazioli`s Fuß, der auch verdächtig durch den Vorhang des Tisches zu wippen begann. 

Meine Fotos sind alle so schlecht geworden (Beleuchtung)dass ich doch besser auf gestanden wäre.(DESHALB DIE HANDYFOTOS) 

Am Ende durfte dann das Publikum Fragen stellen, was ich an sich, sehr schön finde.

Da kam dann auch diese Frage, die Daniel Kehlmann in seinem Roman „Ruhm,“beschrieben hat, die Frage wo denn der Autor seine Geschichten entwickelt, ob lieber auf der Couch oder im Garten …bei Daniel Kehlmann dessen Protagonist einer der Kurzgeschichten, genau diese Frage verächtlich, voraussieht, lautet die Antwort :“In der Badewanne“ 

Ich habe mir meine Frage verkniffen, weil ich wollte endlich Cocktail trinken gehen. Mich hätte es interessiert, mit was für Arten von Aphasie sich Fazioli für seine Recherche befasst hat, weil Aphasie ausgelöst durch einen schweren Schock, wie in seinem Roman: „Das Verschwinden“, doch eher selten, vorzufinden ist. 

Meine Freundin rief mir später, als ich sie nach Hause gebracht habe,  noch zu:“Denk nicht zu viel an Mittelalter“! Schauen wir mal.

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