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Bilder von der neunten Kölner Musiknacht 2013 !

Eine Stadt:“ Paradies und Hölle“ – Impressionen von der Kölner Musiknacht 2013

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Ein bisschen Wehmut kam auf, als mich  gestern, pardon heute, gegen 1:30 Uhr, im „Alte(s)m Pfandhaus“, die Capangas  – Trio de Ferre, zum Tanz aufforderten. Ich  verließ die Veranstaltung fluchtartig…;-)…ich werde ungern zum Tanzen aufgefordert, obwohl die Tanzmusik aus dem Norden Brasilien dazu einlud, ich war seit 8 Stunden unterwegs und was den einen animiert, schreckt den anderen ab.

Soviel Wehmut, weil so selten, nämlich nur einmal im Jahr, die Möglichkeit besteht, in so viele hochkarätige und vielfältige Musikwelten einzutauchen.

Wenn sie erwarten das ich ihnen jetzt eine Musikkritik hierhin lege, sorry, da bin ich kein Experte, ich kann nur davon erzählen, ob sie mich ergreift, überrascht oder vertrieben hat und jetzt zeige ich euch ein paar Bilder!

Was es mit der Kölner Musiknacht auf sich hat?

„ Die Kölner Musiknacht ist eine Mischung aus Neuer Musik, Weltmusik, Jazz, Elektro-Musik, Alter Musik und Klassik. 100 Konzerte in einer Nacht – ein unvergessliches Ereignis — in Köln

Angefangen habe ich im Museum für Angewandte Kunst, da lag meine „Karte“ (Danke).

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Eigentlich wollte ich zu Schoko Flügel und Piano um mir etwas von Manfred Niehaus anzuhören,(dem der Abend gewidmet war)  denn der Googlomat hat nichts ausgespuckt. Anstatt dessen, habe ich beim Ensemble Ambra: „Seele, lerne dich erkennen“ rein gehört und dabei wurde deutlich, dass sich  meine Anfänge mit der Blockflöte  doch dilettantisch angehört haben müssen;-).

Danach bin ich in die Moltkerei, da war es ziemlich voll, und konnte noch kurz Norbert Stein ,  „From Pata to Niehaus“ begegnen. DSC_0043

Dann kam das „Sufi Ensemble Rabbaniyya“ , dass einen „Ocean of love und Peace“ vor mir ausbreitete. Ein linksdrehender  Derwisch, tanzte zum Herzen hin, was wäre die Welt einfach, wenn es der Orient, mit den  Sufi`s hielte. Aber kann man bei soviel Liebe auch frei sein? Sind Frauen frei oder  einer Ideologie verhaftet?

Aber wir sprechen hier über Musik und die war orientalisch, wie  aus Tausendundeiner Nacht. Besonders die „Flöte“ war meisterhaft gespielt.

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Genug Liebe (Himmel) dachte ich und wollte in die Hölle, getreu dem Motto der Nacht: „Eine Stadt: Paradies und Hölle“ und bin zu meinem persönlichen Highlight aufgebrochen:

Im Stadtgarten  (ich fand es himmlisch):

Thoneline Orchestra „Panta Rhei – 2nd Edition“ 

Moderner Jazz, zeitgenössische Musik sowie Rhythm’n Blues – mit ihrem Orchester kann die Saxophonistin, Komponistin und Dirigentin Caroline Thon nicht nur ihre musikalisch facettenreichen Vorlieben ausleben. Thon sorgt in den Stücken auch dafür, dass sich aus der Stil-Synthese ganz neue Bezugsquellen entwickeln, die wiederum kreativ verarbeitet werden. Alles scheint beim Thoneline Orchestra in einem steten Fluss zu sein – gemäß dem Titel ihres Debüt-Albums „Panta Rhei“. Quelle

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Bei fast 100 Möglichkeiten fiel die Auswahl schwer , selbst wenn man sich nicht so doll auskennt, war das nächste Ziel klar, im Loft warteten Pablo Held und Musiker.

DSC_0312Davor konnten wir noch „Neue Musik Kompositionen“ der Hochschule für Musik und Tanz sehen. DSC_0254„Für viele gehört Pianist Pablo Held zu den Senkrechtstartern und sein Trio zu den besten in der deutschen Jazzszene. Mit Robert Landfermann (Bass) und Jonas Burgwinkel (Schlagzeug) setzt er aber nicht nur auf nuancierte Melodik und spektakuläres Powerplay. Mit ihnen erkundet er seit 2011 auch bläsergesättigte Farben. Dafür hat Held um seine Kumpels das Band-Projekt „Glow“ geformt, das auch der spontanen Ausschweifung frönt.“ QuelleDSC_0327

Zum Ausgleich, ich habe einen Hang zum Chanson, bin ich zu  Margaux und die BANDiten in die Lutherkirche gefahren, sie erinnerte in einer Mischung aus Chanson und Jazz  an die großartige Filme und ihre Musik.

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Sehr schön und charmant und viel schöner als auf den Fotos, wir Fotografen hatten unsere Last mit der Beleuchtung, die alles verzerrte und in rot tauchte.

nennen wir es "Popart"

nennen wir es „Popart“

Bevor mich die Canpangas „verjagt“ haben, ( nach 8 Stunden war ich platt) bin ich noch dem Alptraum aller Schwiegermütter begegnet, für mich ein Genuss, weil einmalig:  Hubweber – Schulze – Hein „Zeitgenössische Musik“

Erprobten mit allerlei Zubehör, was ihre Instrumente (Gitarre, Posaune und Laptop) herzugeben vermochten. DSC_0556xx

So ich fand es einfach klasse und spannend, so das nächste Mal, schaut ihr euch das auch an, oder?

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