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Impressionen aus der 13. Kölner Musiknacht

Die 13. Kölner Musiknacht fand bei freiem Eintritt statt –

Es ist noch früh und gleich wartet das nächste Event, deshalb muss ich mich sputen.

Die Kölner Musiknacht hatte gestern eine Mission, sie wollte auf die prekäre finanzielle Situation der freien Musik Szene aufmerksam machen. Aus diesem Grund hat sie nur so viele Veranstaltungen auf die Beine gestellt, wie von dem zur Verfügung stehenden Etat auch angemessen bezahlt werden konnten.

Es fand eine Podiumsdiskussion im MAKK statt, mit   Oliver Keymis,(Vizepräsident des Landtags und Sprecher des Ausschuss für Kultur und Medien NRW), Barbara Förster
(Leiterin Kulturamt der Stadt Köln), Daniel Mennicken,(Sprecher des IFM und Vorsitzender des IFM Projekte e.V.),  Evelin Degen
(Flötisin, Leiterin E-MEX-Ensemble, Honorarprofessorin an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf). Moderiert wurde die Diskussion von Michael Köhler.

Im Grunde war man sich einig, dass sich  bei sowohl den Honoraren, als auch in der Förderdauer der Projekte etwas ändern muss. Es kann nicht sein, dass diese so hoch (begabten) ausgebildeten Musiker , von der Hand im Mund leben.

Im Anschluss daran, gab es einen sehr berührenden und auch lustigen Film (Music Movies) über die (oder einen Teil) an der Musiknacht teilnehmenden Musiker, die von Kindern befragt wurden, ob sie z.B. Fans oder Zuschauer hätten. Ein Mitglied des Trios #Klappentext (Video)erzählte, er hätte einmal in einer Kirche gespielt und es hätte einen Zuschauer gegeben, als ihnen dort zu kalt wurde, hätten sie sich bei ihm entschuldigt, weil sie abbrechen wollten, dieser wäre aber ganz froh gewesen, jetzt könne er die Kirche endlich abschließen 😉    Alle Videos wurden im Rahmen eines Workshops von Jugendlichen aus Köln und Umland gemeinsam mit dem Filmemacher Gerhard von Richthofen gedreht.

Ein Teil des Equipment von HIRSCH & SCHREIBER – CARBON CHIMES & SHADOW SHEETS

hier gibt es einen großartigen Film von Gerhard von Richthofen

Dann war ich bei Banda SCINTILLA, ein Alte-Musik-Ensemble aus Studierenden der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit Kompositionen aus dem 17. Jahrhundert in dem schönen Oberlandesgericht!.

Hier gibt es ein kleines Video

Bei Buntes Herz im Domforum bin ich nicht mehr rein gekommen, das war wegen Überfüllung geschlossen.

In der Lutherkirche gab es verschiedene Installationen, hier die Installation THE CORRIDOR & 1.DEUTSCHES STROMORCHESTER

Hier ist ein kleines Video

Ich bin was Kultur und Sport angeht nicht nur vielseitig interessiert, ich finde es inspirierend. Ich schaue mir gerne an was Menschen bewegt, auch wenn ich selbst  bedauerlicher Weise kein Instrument spiele. Etwas beeinträchtigend finde ich es, wenn einige dieser alljährlich stattfindenden Ereignisse, an einem Wochenende stattfinden, man hat kaum Zeit die Eindrücke angemessen zu verarbeiten.

CHRISTOPH MARIA WAGNER – REMIX

DUO LILL

„L’ART DE TOUCHER

¬ Irén Lill – Cembalo ¬ Solveig Lill – Live-Malerei
›L’Art de toucher‹ – die Kunst zu berühren – nannte der große französische Tastenmeister François Couperin seine Cembalo-Schule, die er vor genau 300 Jahren in einer erweiterten Neuauflage erscheinen ließ. Und er meinte das im Französischen wohl genauso doppeldeutig, wie es im Deutschen klingt: Berührt werden sollten nicht nur die Tasten des Instruments, berührt werden sollten auch die Zuhörer von der Virtuosität und der Subtilität des Spiels. In der Musiknacht bringt die estnische Cembalistin Irén Lill die Klangfarben ihres Instruments aber nicht nur in Werken Couperins, sondern auch in einem Widmungsstück ihres Landsmannes Tõnu Kõrvits zum Leuchten, und ihre Tochter Solveig Lill visualisiert das in einem Gemälde, das spontan während des Konzerts entsteht.“

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